Sturm im Wasserglas? – SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder und ihr Fraktionskollege Dr. Wilhelm Priesmeier laden am 26. Oktober zu Fraktion vor Ort zum Thema Trinkwasserschutz nach Emlichheim ein

Emlichheim. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder und ihr Fraktionskollege Dr. Wilhelm Priesmeier laden zur Veranstaltung Fraktion vor Ort zum Thema Trinkwasserschutz ein. Neben Priesmeier werden als Co-Referenten Johannes Schnieders vom Abwasser Zweckverband Niedergrafschaft sowie Lambert Hurink vom Emsländischen Landvolk in Emlichheim erwartet. Bei der Veranstaltung werden die Probleme einer zunehmenden Belastung des Trinkwassers durch eine hohe Nitrat- und Phosphatbelastung der Landwirtschaft thematisiert.

„Der Schutz unseres Trinkwassers ist von großer Bedeutung für die Menschen unserer Region. Gleichzeitig haben wir viele landwirtschaftliche Betriebe vor Ort, die unter dem Druck der Wirtschaftlichkeit stehen. Angesichts der gestiegenen Belastung unseres Grundwassers durch Nitrate und Phosphate müssen wir über Perspektiven für die Vereinbarkeit von landwirtschaftlicher Arbeit und einem effektiven Schutz unseres Trinkwassers diskutieren“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Die Veranstaltung beginnt am Montag, den 26. Oktober, um 19:00 Uhr – Einlass ist ab 18:30 Uhr. Um Anmeldung unter daniela.deridder.ma04@bundestag.de oder unter 0160/715 531 6 wird gebeten!

Ort: Aula im Schulzentrum, Am Lägen Diek 14, 49824 Emlichheim

Neben Dr. Wilhelm Priesmeier werden als Co-Referenten Johannes Schnieders vom Abwasser Zweckverband Niedergrafschaft sowie Lambert Hurink vom Emsländischen Landvolk erwartet. Die beiden Referenten sollen die Situation der Belastung des Trinkwassers und den anstehenden Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Gefolgt von den Impulsreferaten wird es eine offene Diskussion mit allen Interessierten geben.

„Die SPD hat auf Bundesebene bereits reagiert und arbeitet an einer Reform der Vorgaben für eine umweltverträgliche Düngung. Wir wollen mit allen Beteiligten ins Gespräch kommen, damit wir Lösungen für die Problematik des belasteten Grundwassers finden. Dabei müssen wir ebenso die Beschäftigten in der Landwirtschaft mit einbeziehen, die unter einem anhaltenden Wirtschaftlichkeitsdruck stehen. Ich lade die Menschen im Wahlkreis herzlich zu einer angeregten Diskussion mit guten Beiträgen ein“, bekräftigt De Ridder.

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