Runder Tisch (Erinnerungs-)Kultur

Berlin/Grafschaft Bentheim/ Emsland. Am Dienstag, den 31. August 2021 um 19:00 Uhr lädt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder alle Interessierten zur Online-Veranstaltung mit Angela Prenger („Judentum begreifen“ im Forum Juden-Christen) und Bobby Rootveld (Inhaber Kulturhaus NIHZ) ein. Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, wie – mit welchen neuen Formen und Formaten etwa – können Kunst und Künstler*innen in unserer Region besser gefördert werden. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.

„Brauchen wir einen Runden Tisch (Erinnerungs-)Kultur?“ -Davon bin ich zutiefst überzeugt; gerade Künstler*innen und Kulturschaffende haben es während der Pandemie ganz besonders schwer gehabt; vielfach muss, wer sich beruflich für Kunst und Kultur entscheidet, vor allem aber Lebenskünstler sein. Dabei ist aber gerade unsere Region eine, die ganz stark vom schöpferischen Potential zahlreicher Künstler*innen, ob als freischaffende Musikerin oder als bildender Künstler, profitiert. Im Vordergrund stehen dabei auch Fragen der Erinnerungskultur, der wir in dieser Auftaktrunde einen besonderen Schwerpunkt einräumen wollen. Daher wollen wir uns vernetzen und Ideen und Konzepte aufzeigen und diskutieren, wie – mit welchen neuen Formen und Formaten etwa – wir Kunst und Künstler*innen in unserer Region fördern können. Zu dieser Frage möchte ich alle Interessierten sehr herzlich einladen“, betont Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Als fachkundige Referenten hat die SPD-Politikerin Angela Prenger („Judentum begreifen“ im Forum Juden-Christen, Veröffentlichungen zum Thema „Shoah als ein Thema in der Grundschule?“) und Bobby Rootveld (Inhaber Kulturhaus NIHZ und Forscher Holocaust-Musik) eingeladen. Gemeinsam sollen u. a. folgende Fragestellungen diskutiert werden: Wie können Informationen über kulturelle Veranstaltungen in der Grafschaft Bentheim und im Emsland besser gebündelt und verbreitet werden? Wie kann unsere Region noch mehr überregionales Flair gewinnen und über Landes- und Bundesgrenzen hinweg noch größere Attraktivität gewinnen? Wie kann eine nachhaltige Unterstützung von Kunst und Kulturveranstaltungen auch finanziell flankiert werden?

Der Runde Tisch Kultur will explizit kein neuer Verein sein, sondern ein für alle Bürger*innen offenes, vereins- und parteiübergreifendes Netzwerk zur gemeinsamen Förderung und Durchführung (über)regionaler Kulturaktivitäten.

Die Veranstaltung findet in einem WEBEX-Meeting statt: Bitte melden Sie sich per Mail über daniela.deridder@bundestag.de oder per Telefon unter 05921 / 781 868 6 für die Online-Veranstaltung an. Sie erhalten dann die Einwahldaten. Gerne können auch bereits im Vorfeld Fragen oder Anmerkungen per E-Mail an die Referenten geschickt werden.

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