Dr. Daniela De Ridder fordert die Freilassung des Iraners
Berlin – Seit 200 Tagen bangt die Familie von Reza Fawad Chubin in Iran um ihren Sohn, ihren Bruder. Sein Neffe Artin Rahmani, ein unschuldiger 17-jähriger Junge, wurde bei den Protesten durch eine Kugel getötet.
Am 11. April diesen Jahres wurde Reza Fawad Chubin von Agenten der Islamischen Revolutionsgarde geschlagen und entführt. Im April erfuhr seine Familie, dass er in Haft misshandelt und zu einem fingierten Geständnis gezwungen wurde. In sehr schlechtem körperlichem und geistigem Zustand wurde er in das Shiban-Gefängnis, das Zentralgefängnis von Ahvaz, verlegt.
Noch immer befindet sich Reza in Haft. Seine Familie versucht alles, um ihn zu besuchen oder Informationen zu erhalten.
„Für mich ist heute ein dunkler Tag“, sagte die SPD-Bundestagsabgeordnete, die die Patenschaft des in Iran inhaftierten Reza Fawad Chubin übernommen hat.
„Mit jedem Tag in Haft wächst das Unrecht“, erklärt die Abgeordnete. „Reza Fawad Chubin muss endlich aus der Haft entlassen und rehabilitiert werden.“
Dr. Daniela De Ridder wiederholt ihre Forderung: „Freiheit und Gerechtigkeit für die Menschen in Iran.“