Publikumspreis für ehrenamtlich Engagierte: SPD-Bundestagsabgeordnete De Ridder unterstützt FASD-Deutschland

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder macht sich für die deutschlandweite Beratungsinitiative FASD aus Lingen stark. Der ehrenamtliche Verein kümmert sich um die öffentliche Aufklärungsarbeit und Unterstützung für Menschen, die unter alkoholbedingten Schädigungen in der Schwangerschaft und Stillzeit leiden. Jedes Jahr kommen in Deutschland immer noch 1 bis 2 Prozent der Neugeborene mit fetalen Alkoholspektrumstörungen (FASD) zur Welt.

„Der Deutsche Engagementpreis ist das zentrale Instrument des Bundesfamilienministeriums zur Stärkung
der Anerkennungskultur für bürgerschaftliches Engagement. Die Bürgerinnen und Bürger können
hierbei online über die Vergabe des Publikumspreises abstimmen. Ich schlage dafür aus meinem Wahlkreis
die Beratungsinitiave FASD für Menschen mit alkoholbedingten Erkrankungen in der Schwangerschaft
vor“, erklärt Dr. De Ridder.


Insgesamt sind 740 erstplatzierte Einzelpersonen, Initiativen, Organisationen und Unternehmen der
regionalen und überregionalen Engagementpreise für den Deutschen Engagementpreis vorgeschlagen.
Davon haben 463 ihre Bewerbung für den Deutschen Engagementpreis eingereicht. Die Preisträgerinnen
und Preisträger werden am 1. September 2022 von einer Jury in fünf Kategorien ausgewählt.
Alle anderen Einreichungen stehen für den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis zur Wahl.
„Der Publikumspreis ist eine Würdigung für ehrenamtlich Engagierte und eine gute Möglichkeit, um die
Öffentlichkeit auf dringende gesellschaftliche Anliegen aufmerksam zu machen. Die Menschen mit alkoholbedingten Schädigungen in der Schwangerschaft leiden oft ihr Leben lang unter den Folgen. Während
die körperlichen Merkmale von FASD im Laufe der Entwicklung verblassen können, treten im
Erwachsenenalter oft die größten Schwierigkeiten in der Bewältigung des Alltags in den Vordergrund,
wie die Beschäftigungsaufnahme oder der Umgang mit Geld. Die öffentliche Verwaltung in den Kommunen
und Landkreisen müssen noch stärker für die Bedürfnisse von FASD-Betroffenen sensibilisiert
werden“, fordert Dr. De Ridder.


Über die Vergabe des Publikumspreises können die Bürger:innen noch bis zum 19. Oktober
2022 auf der Website des Deutschen Engementspreises abstimmen. Zusätzlich gibt es auch die Möglichkeit,
mittels Unterschriftenlisten abzustimmen.


Weiterführende Links:
https://www.deutscher-engagementpreis.de
www.fasd-deutschland.de

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