Berlin. Nach einer Corona-Pause war es mir ein besonders wichtiges Anliegen den von mir ins Leben gerufenen und überfraktionellen Parlamentskreis „Frauen in der Außenpolitik“ wieder stattfinden zu lassen. Und es war eine sehr bereichernde und spannende digitale Sitzung mit Dr. Antonia Rados.
Der Parlamentskreis „Frauen in der Außenpolitik“ befasst sich mit diversen Aspekten der Frauenpolitik: Neben der allgemeinen Stärkung von Frauen in Politik – und vor allem der Außenpolitik – geht es ebenso um die Politik für Frauen auf der Welt. Die Resolution 1325 der Vereinten Nationen markiert hier einen bedeutenden Meilenstein, der dieses Jahr seinen 20ten Geburtstag feiert.
Als besonderen Gast durfte ich zu meiner aktuellen Sitzung Frau Dr. Antonia Rados begrüßen, die uns über ein digitales Format zugeschaltet war. Auch wenn wir uns wieder nach der Zeit gemeinsamer persönlicher Treffen sehnen, war es ein besonders intensiver und spannender Dialog. Schließlich konnte Frau Rados aus ihrer persönlichen Biografie als bekannte Auslandskorrespondentin und Kriegsreporterin berichten.
Auch im Dialog konnte uns Frau Rados diverse Perspektiven vermitteln: Zum einen ging es um die Frage, welche Hürden sie als Frau auf den Weg zu einer der bekanntesten JournalistInnen in Deutschland überwunden hat, zum anderen ging es darum, welche Eindrücke sie im Zuge ihrer Arbeit besonders geprägt haben. Sehr herzlich bedanke ich mich bei Frau Dr. Rados dafür, dass sie diese Eindrücke mit uns geteilt hat!
Gerne unterstütze ich das Vorhaben, ein journalistisches Netzwerk gerade auch zur Stärkung von Frauen und für Frauenpolitik mit aufzubauen und weiterzuentwickeln.