Der Platz, darauf dürfe der Kneipp-Verein zu Recht stolz sein, habe sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt, meinet die Bundestagskandidatin: Neben dem Barfußpfad und der Wassertretanlage befindet sich auch ein Kräutergarten und einen Meditationsplatz, alles durch Bäume vom Gehweg abgeschirmt: “Alles Orte, an denen man zur Ruhe kommen kann“, freut sich Dr. De Ridder.
Zirka 500 Mitglieder zählt der Verein bereits, der das Gelände vom Schifffahrtsamt gepachtet hat. Neben den Plätzen, die der Entspannung dienen, sollen in naher Zukunft auch noch einige Sportgeräte aufgestellt werden. Dies entspreche der Lehre von Sebastian Kneipp, der davon ausging, dass Bewegung einen wichtigen Teil des gesunden Lebens ausmacht, erläutert Stepphuhn.
Jedoch hatte Stepphuhn nicht nur Positives zu berichten. Immer wieder werde die Wassertretanlage verschmutzt, Glasscherben hineingeworfen; auch Vandalismus am Garten führe zu erheblichen Schäden. Dies sei sehr schade, halte den Verein aber nicht davon ab, das Gelände weiterhin für jedermann offen zu halten, zeigte sich Stepphuhn überzeugt.