Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder lädt am 29. Oktober gemeinsam mit ihrer Kollegin aus der SPD-Bundestagsfraktion Martina Stamm-Fibich zur „Fraktion vor Ort“ unter dem Titel „Gesundheit und Pflege 4.0 – Gesundheitsversorgung und Pflege der Zukunft im ländlichen Raum“ nach Nordhorn ein. Um 18:30 diskutieren De Ridder und Stamm-Fibich nach Impulsreferaten unter anderem mit Geschäftsführer der EUREGIO-KLINIK Jürgen Thau und allen Interessierten über die Herausforderungen der medizinischen und pflegerischen Versorgung im ländlichen Raum.
„Die Herausforderungen in der Pflege und medizinischen Versorgung werden in den ländlichen Regionen weiter spürbar wachsen. Gleichzeitig eröffnen sich durch die Digitalisierung und neue Angebote auch Chancen für eine bessere Versorgung und Betreuung. Die Politik steht in der Pflicht, zum einen die akuten Probleme in Pflege und medizinischer Versorgung zu bewältigen; zum anderen gilt es ebenso, eine weiterreichende Perspektive für die Daseinsvorsorge zu entwickeln. Es freut mich daher sehr, dass ich am kommenden Montag hierzu neben meiner Kollegin Martina Stamm-Fibich auch Jürgen Thau und weitere Engagierte im Bereich der medizinischen und pflegerischen Versorgung in Nordhorn begrüßen darf“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Die Veranstaltung „Gesundheit und Pflege 4.0 – Gesundheitsversorgung und Pflege der Zukunft im ländlichen Raum“ findet am Montag, den 29. Oktober statt und beginnt um 18:30 Uhr. Stattfinden wird die Veranstaltung im Mehrgenerationenhaus in Nordhorn (Schulstraße 19, 48527 Nordhorn). Alle Interessierten werden gebeten, sich bis Sonntag über daniela.deridder.ma04@bundestag.de oder über 0160 / 715 531 6 bei Britta Hofmann anzumelden. De Ridder möchte neben den Impulsreferaten ihrer Gäste und den Informationen zu den aktuellen politischen Initiativen auch die wichtigen Fragen zur Zukunft der Regionen im Bereich der gesundheitlichen Versorgung erörtern. Dazu gehören neben der ausreichenden Ärzteversorgung auch die Gewährleistung einer guten Pflege und Chancen für die Beschäftigten in den Gesundheitsberufen.
„Politik für ein solidarisches Land bedeutet für uns ebenso, eine menschenwürdige Pflege zu gewährleisten, die Arbeit von Pflegekräften angemessen zu honorieren und pflegende Angehörige optimal zu unterstützen. Daran arbeitet die SPD-Bundestagsfraktion mit dem Sofortprogramm Pflege, einer besseren Personalausstattung in der Altenpflege und in Krankenhäusern, einer verlässlicheren Vergütung von Krankenpflegepersonal, der Abschaffung des Schulgeldes für alle Gesundheitsfachberufe und der Entlastung von pflegenden Angehörigen. Es bleibt jedoch noch viel politischer Handlungsbedarf: Was muss getan werden, um den Ärztemangel auf dem Land abzumildern? Wie sieht die Pflege- und Gesundheitsversorgung der Zukunft aus? Was müssen wir perspektivisch für eine gute Ausstattung in den Pflegeberufen leisten? Über diese aktuellen Fragen und Perspektiven wollen wir informieren und mit Ihnen ins Gespräch kommen – wir freuen uns auf eine anregende Diskussion“, bekräftigt De Ridder.