Denkmalschutzmittel der Bundesregierung fließen in die Grafschaft – Dr. De Ridder gratuliert der Bad Bentheimer Barockkirche zur Förderung

Bad Bentheim – Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder gratuliert der denkmalgeschützten Bad Bentheimer Barockkirche zur Förderung durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Durch das bundesweite Programm sollen national bedeutsame oder das kulturelle Erbe mitprägende Kulturdenkmäler gesichert werden. Auf Bundesebene wurden insgesamt 66 Millionen Euro zum Erhalt des kulturellen Erbes in Deutschland bereitgestellt.

„Ich freue mich sehr, dass die evangelisch-reformierte Kirche Bad Bentheim im Rahmen des Sonderprogramms der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) eine Bundeszuwendung erhalten wird. Dafür habe ich mich mit Nachdruck im Deutschen Bundestag eingesetzt. Die Bad Bentheimer Barockkirche wird Mittel über 350.000 Euro für die Sanierung eines Kirchendaches erhalten. Die Sanierung ist dringend, da Regen in das Kirchengebäude eindringt. Anhand des Denkmalschutz-Sonderprogramms des Bundes können das kulturelle Erbe gesichert und größere Schäden verhindert werden. Die Bad Bentheimer Barockkirche ist in der Region Weser-Ems einzigartig. In der schlichten Barockkirche mit calvinistischer Ausstattung liegt unter anderem der Graf Arnold II. zu Bentheim-Tecklenburg begraben. Das Gotteshaus wurde 1696 auf den Grundmauern der frühgotischen Kirche von 1321 errichtet. Vom Fundament sind noch Bruchstücke, ein gotischer Raum sowie die darunterliegende Gruft des Grafen erhalten. Im Mittelpunkt der heutigen Barockkirche steht eine alte Steinkanzel. Auf dem Friedhof der Kirche finden sich jahrhundertealte Grabmäler von hohem kunsthistorischem Wert. Das Kulturdenkmal stiftet Identifikation und fördern die Heimatverbundenheit der Menschen in dieser Region. Der Schutz der kulturellen Güter ist von unschätzbarer Bedeutung und dient dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es ist ein eindeutiger Erfolg unserer Bundesregierung, dass der Denkmalschutz trotz der aktuellen Krisensituation mit zusätzlichen Mittelerhöhungen gewürdigt wird“, so Dr. Daniela De Ridder.

Berlin, 10. November 2022

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