Lingen – Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder gratuliert der evangelisch-reformierter Kirche in Lingen zur Förderung durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Durch das bundesweite Programm sollen Kulturdenkmäler gesichert werden, die national bedeutsam sind und das kulturelle Erbe prägen. Auf Bundesebene wurden insgesamt 66 Millionen Euro zum Erhalt des kulturellen Erbes in Deutschland bereitgestellt.
„Ich gratuliere der denkmalgeschützten evangelisch-reformierter Kirche in Lingen herzlich zur Förderung im Rahmen des Sonderprogramms der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Für die Bewilligung des Förderantrags habe mich im Deutschen Bundestag mit Nachdruck eingesetzt. Die Evangelisch-reformierter Kirche in Lingen wird Mittel über 500.000 Euro für die grundlegende Sanierung des maroden Dachstuhls aus Bundesmitteln erhalten. Die Sanierung der ältesten Kirche in Lingen ist von großer Dringlichkeit. Der Dachstuhl ist instabil, – es droht Einsturzgefahr. Nur durch die Zuwendung von Fördergeldern kann das Kulturgut erhalten werden. Die Zusage der Bundesreformmittel ist daher ein großer Meilenstein für das Gotteshaus. Insgesamt werden die Sanierungskosten auf 1,3 Millionen Euro in der Gesamtsumme geschätzt. Hinzu kommen noch weitere Sanierungsarbeiten am Mauerwerk, den Fenstern und im Innenraum. Es wird mit einer Bausumme von schätzungsweise 2 Millionen Euro gerechnet. Die Sanierung muss bis Mitte des nächsten Jahres, bis zum 23. Juni 2023, begonnen haben. Ansonsten droht der Kirche aufgrund des maroden Dachstuhls die Schließung. Zudem muss die Sanierung sehr zeitnah angegangen werden, sodass der Schnee über den Winter nicht noch weitere Schäden verursacht. Es ist von großer Bedeutung, das Kulturdenkmal in der Region zu erhalten. Der Schutz des kulturellen Guts ist von unschätzbarem Wert und dient den identifikatorische Prozessen sowie dem gesellschaftlichen Zusammenhalt gleichermaßen. Es ist ein großer Erfolg unserer SPD-geführten Bundesregierung, dass der Denkmalschutz mit zusätzlichen Mittelerhöhungen gewürdigt wird“, so Dr. Daniela De Ridder.
Lingen, 10. November 2022
