Berlin. Im Bundestag traf ich den Vorsitzenden der Gemeinschaft Sant’Egidio Prof. Dr. Klaus Reder sowie den Leiter des Bereichs „Eine-Welt-Arbeit“ Dr. Dieter Wenderlein. Die Gemeinschaft leistet starke Unterstützung für die Ärmsten auf der Welt und leistet damit auch einen engagierten Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen.
In Deutschland hat sich der Ton verschärft: Immer weiter rückt die Debatte in eine unsägliche Richtung, in der heute vor allem über Maßnahmen gegen Flüchtlinge und Asylsuchende debattiert wird, anstatt über den Kampf gegen Fluchtursachen zu sprechen. Wie gut, dass die Engagierten der Gemeinschaft Sant’Egidio in den Ländern vor Ort den Ärmsten der Armen helfen und ihnen ein besseres Leben ermöglichen.
Deutlich wurde bei dem Gespräch, dass wir mit einer starken Außen- und Entwicklungspolitik viel bewegen können. Auch müssen wir den Fokus verstärkt auf Bildungskooperationen und -förderung legen, da Bildung den Grundstein zur Selbsthilfe und Selbstständigkeit legt. Das Engagement in diesem Bereich lohnt sich doppelt und dreifach, da hier der Schlüssel liegt, armen Regionen zum Aufstieg zu verhelfen.
Mein besonderer Dank gilt den Aktiven und Engagierten der Gemeinschaft Sant’Egidio, dem Vorsitzenden Herrn Prof. Dr. Klaus Reder sowie den Leiter des Bereichs „Eine-Welt-Arbeit“ Dr. Dieter Wenderlein. Sehr gerne möchte ich die Gemeinschaft bei meinen weiteren Beratungen zur Außenpolitik mit einbeziehen und freue mich auf ein Wiedersehen!