Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft zur Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb der Deutschen Telekomstiftung und der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ auf. Mit dem Wettbewerb möchten die Initiatoren das Engagement der pädagogischen Kita-Fachkräfte wertschätzen und weiter zur frühpädagogischen Bildungsarbeit motivieren.
„Wie baut man eine Rakete?“ – „Wie machen die Bienen Honig?“ – „Was passiert mit unserem Müll?“ Gute Kita-Projekte rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (kurz MINT) machen aus Kindern Entdecker und Forscherinnen. Zum fünften Mal rufen die Stiftungen dazu auf, spannende Projekte aus dem MINT-Bereich beim Wettbewerb „Forschergeist 2020“ einzureichen.
„Der Grundstein der Bildung wird bereits im frühkindlichen Alter gelegt: Mädchen und Jungen lernen über das selbstständige Erkunden ihre Umwelt besser kennen. Dabei leisten insbesondere die Erzieherinnen und Erzieher einen wertvollen Beitrag, indem sie Kinder spielerisch an komplexe MINT-Themen heranführen. Mit dem Kita-Wettbewerb soll das Interesse und die Neugierde der Kinder geweckt werden, Naturphänomene und technische Sachverhalte zu erforschen“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Ab sofort können sich bundesweit alle Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinderläden und Vorschuleinrichtungen mit ihren Projekten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) online unter www.forschergeist-wettbewerb.de bewerben. Die Bewerbungsphase endet am 31. Januar 2020. Die 16 Landessieger erhalten ein Preisgeld in Höhe von jeweils 2.000 Euro. Aus dieser Vorauswahl werden nochmals fünf Bundessieger gekürt, die zusätzlich je 3.000 Euro bekommen. Das Preisgeld soll für die mathematische, informatische, naturwissenschaftliche oder technische Bildungsarbeit in der Einrichtung eingesetzt werden.
„Wir haben so viele engagierte Erzieherinnen und Erzieher in der Grafschaft Bentheim und im Emsland, die kreative Projekte ins Leben gerufen haben. Ich hoffe daher, dass sich viele Kitas bewerben werden. Ich drücke auf jeden Fall allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Daumen“, versichert De Ridder.