Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder war mit dem Stadtbaurat Thimo Weitemeier sowie mit dem SPD-Ortsverein auf einer stadtplanerischen Fahrradtour in Nordhorn unterwegs. Die Tour fand entlang wichtiger städtischer Planungsvorhaben der Stadt in den Bereichen Umwelt, Verkehrs- und Wirtschaftsinfrastruktur statt.
„Unser Wahlkreis zählt ohne Zweifel zu den schönsten, was ich auf der Fahrradtour erneut feststellen konnte. Nordhorn ist auf einem sehr guten Weg, um sich für die Zukunft so aufzustellen, dass sie den unterschiedlichsten Ansprüchen genügt“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Die Fahrradtour begann auf dem Gelände des neu gestalten Bahnhofs. Die Reaktivierung der Bahnstrecken zwischen Bad Bentheim und Nordhorn und weiter in die Niedergrafschaft machen eine Umgestaltung erforderlich. „Bei unserem Workshop zum demographischen Wandel haben die SPD- Mitglieder herausgestellt, dass wir in unserer Region die Verkehrsinfrastruktur alters- und wirtschaftsgerecht ausbauen müssen – die Bahnhofsplanung ist daher ein deutlicher Schwerpunkt für die wachsende Lebensqualität“, betont die Bundestagsabgeordnete.
Zu den weiteren Stationen gehörte das NINO-Areal, auf welchem die Errichtung des neuen Kreisarchives geplant ist. Auch den Standort für den neuen Kinokomplex ließen sich die SPD-Mitglieder von Stadtbaurat Thimo Weitemeier erläutern. „Durch den Bau eines attraktiven Kinos mit mehreren Sälen wächst auch die kulturelle Lebensqualität in der Stadt“, freuen sich Daniela De Ridder und SPD-Ortsvereinsvorsitzende Alide Broenink.
Vom geplanten Haus des Sports über den Klukkerthafen führte die Vietsentour schließlich zum Nordhorner Tierpark. „Nordhorn muss noch deutlicher seine städtischen Alleinstellungsmerkmale herausstellen“, ist De Ridder überzeugt. „Das ist zum einen der für viele Familien hochattraktive Tierpark mit Bisons, heimischen Haustieren wie dem Bentheimer Landschwein und neuerdings auch Leoparden. Dazu gehört für mich auch immer noch das Thema ‚Wasserstadt‘. Kanufahrten auf der Vechte oder Vietsentouren sind dazu nur ein Beispiel für die touristische Attraktivität Nordhorns und die strahlt auf die gesamte Grafschaft aus“, so die SPD-Bundesragsabgeordnete.
„Auch sportlich hat Nordhorn viel zu bieten. Die Missliche Diskussion zwischen Stadt und Landkreis um die Eissporthalle irritiere mich zunehmend, da die zu investierenden Summen durchaus überschaubar sind. Mit der Eissporthalle verlöre nicht nur Nordhorn, sondern die gesamte Region einen wichtigen Anziehungspunkt, der auch für den Tourismus und damit für die wirtschaftliche Entwicklung von erheblicher Bedeutung ist. Ich möchte daher alle beteiligten Akteure bestärken, einen gangbaren Kompromiss zu finden“, bekräftigt De Ridder.