Dr. Daniela De Ridder besucht Butscha und Irpin

SPD-Bundestagsabgeordnete spricht mit Überlebenden der Massaker

Butscha/Irpin – Auf ihrer Reise in die Ukraine hat Dr. Daniela De Ridder auch Butscha und Irpin besucht.

In Butscha gab es während der russischen Besatzung 637 gewaltsame Todesfälle. Weil sich die Einwohner vor den russischen Angreifern in ihren Kellern verbergen mussten, lagen Leichen tagelang auf den Straßen.

Die Überlebenden haben ein Mahnmal errichtet: Es sind die Wracks ausgebrannter Autos, in denen Menschen versuchten, zu fliehen. In den Wracks sieht man ukrainische Flaggen und Kinderspielzeug. Die menschliche Tragödie ist unermesslich.

Dr. De Ridder sprach in Butscha mit dem orthodoxen Priester Andryi Galawin.

De Ridder: „Das Gespräch mit Andryi Galawin hat mich besonders berührt. Direkt hinter der Kirche liegt das von russischen Truppen errichtete Massengrab. Die Brutalität trifft mich bis ins Mark.“

Die Begegnungen und Zeugnisse vor Ort haben bestärkten sie erneut, für die Bestrafung der durch Russland begangenen Verbrechen zu kämpfen, so die Abgeordnete.

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