Starkes Engagement des Grafschafter Landservice

Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder besuchte die Geschäftsstelle des Grafschafter Landservice und überzeugte sich mit Geschäftsführerin Nicole Schots von deren breiter Angebotspalette. Zahlreiche Kundinnen und Kunden kennen den Grafschafter Landservice für seine Verköstigung bei Events und Partys. Auch bei Veranstaltungen im NINO-Hochbau wird der Grafschafter Landservice häufig gebucht. Demnächst wird er dort mit dem NINO-Café ein neues kulinarisches Angebot offerieren.      

„Die Stadt Nordhorn wird im September um ein weiteres kulinarisches und regionales Angebot reicher sein, wenn der Landservice der Grafschaft Bentheim sein lange geplantes Café-Restaurant im NINO-Hochbau eröffnen wird. Dass die Landfrauen dieses Projekt mit großem Engagement  betreiben, zeigt auch, dass sie sich durch die wachsende Nachfrage nach regionalen und saisonalen Lebensmitteln seitens der Kundschaft bestärkt fühlen können. Der langjährige Einsatz der Landfrauen – nicht nur für eine gesunde Ernährung, sondern auch für eine intensive Aufklärung über die Produktion und Entstehung von Lebensmitteln – zahlt sich aus. Für dieses Engagement möchte ich ihnen sehr herzlich danken“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder.

Das Konzept des neuen Café-Restaurants werde auch neue Kundinnen, die den Grafschafter Landservice bislang noch nicht kennen, überzeugen, ist die SPD-Bundestagsabgeordnete ganz sicher. So bieten die Landfrauen auch jetzt schon neben ihrem Catering-Service kulinarische Erlebnistouren durch die Grafschaft Bentheim an. Und wem laufe beim Gedanken an cremigen Camembert, an deftiges Schwarzbrot, krosse Buchweizentaler oder Imker-Honig nicht das Wasser im Munde zusammen, fragt De Ridder. All dies sind landwirtschaftliche Erzeugnisse aus der hiesigen Region, die mit dem Grafschafter  Korb zu erwerben sind, die der Grafschafter Landservice schon seit geraumer Zeit und mit wachsendem Erfolg vertreibt.

Im jetzt eröffnenden Restaurant kann man sich nun regelmäßig zu festen Zeiten von der Erfahrung der Landfrauen überzeugen. Verarbeitet werden bei den angebotenen Speisen vorwiegend regionale und saisonale Produkte aus der heimischen Landwirtschaft. Auch Bio-Produkte aus der Region werden Einzug auf der Speisekarte halten. Neben einem reichhaltigen Mittagsangebot mit verschiedenen Suppen bis hin zur Brotzeit und gesunden Snacks wird es auch eine Salatbar und die legendären Torten und Kuchen der Landfrauen geben.

Geschäftsführerin Nicole Schots weist gerne darauf hin, dass das Café-Restaurant auch für Firmen- und Familienfeiern zur Verfügung stehen wird. Auch dies ist schließlich eine Angebotsform, die verspricht, breite Kundenkreise über die regionalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu informieren und auf den Geschmack zu bringen. Dabei legt Schots großen Wert auf frische Zutaten, die direkt vom Erzeuger stammen, sowie auf traditionelle, überlieferte Rezepte. Auch Gemüsesorten, die fast in Vergessenheit geraten sind, wie etwa Mangold, Pastinaken oder bunte Karotten, werden das Angebot bereichern.

„Im Wahlkampf begegnen mir häufig kritische Fragen über die Formen landwirtschaftlicher Ernährungsproduktion. In einer Zeit, in der sich Landwirte immer mehr dem öffentlichen Druck ausgesetzt sehen, schaffen es die Landfrauen in konsumfreundlicher Weise zu zeigen, welche hervorragenden Produkte unserer Landwirtschaft entstammen und welche kulinarischen Angebote daraus hergestellt werden können. Daher unterstütze ich auch weiterhin unsere Landfrauen bei ihren Initiativen und Angeboten – auch indem ich den Grafschafter Landservice nun häufiger selbst in Anspruch nehmen werde“, erklärt Dr. Daniela De Ridder.

Die Vielfalt an regionalen und saisonalen Produkten, auf die die aufgeklärten Verbraucherinnen und Konsumenten immer mehr Wert legen, wird bei der Bekämpfung von Vorurteilen gegenüber der Landwirtschaft  helfen, davon ist die SPD-Bundestagsabgeordnete überzeugt. Zudem ist die Nutzung des Grafschafter Landservice auch eine Chance, neue Vertriebsmöglichkeiten für eine nachhaltige Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen direkt vor Ort zu unterstützen. Zwar tragen nicht alle dieser Produkte das Label „Bio“, aber: „Wer sich bewusst macht, dass einige Bio-Produkte mehrere hundert oder gar tausend Kilometer hinter sich haben, ehe sie im heimischen Supermarkt landen, wird sich davon überzeugen können, dass regionale Produkte nicht selten bei der Ökobilanz weit vorne stehen“, so De Ridder.

Noch etwas spricht laut De Ridder für den Grafschafter Landservice: „ Ich bin immer wieder davon angetan, wie liebevoll die Landfrauen die Tische eindecken und dekorieren, denn sie wissen, dass auch das Auge mitisst. Manche Dekoidee habe ich mir da schon abgeguckt “, schmunzelt die Bundestagsabgeordnete.

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