Berlin. Auch zum diesjährigen Red Hand Day habe ich ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldatinnen und -soldaten in bewaffneten Konflikten gesetzt. Kinder sind von Konflikten in besonderer Weise betroffen und es liegt an uns, sie vor Gefahren, Gewalt und Krieg zu schützen!
Schätzungsweise rund 250.000 Kinder werden weltweit als Kindersoldatinnen und -soldaten zum Kampf in bewaffneten Konflikten gezwungen. Die Grausamkeit und das Elend betreffen sie in besonderer Weise, da Traumata und Verletzung in der Phase körperlichen und geistigen Entwicklung besonders tiefe Spuren hinterlassen.
Der Red Hand Day ist eine weltweite Initiative gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten, bei der als Symbol rote Handabdrücke gesammelt und den Vereinten Nationen übergeben werden. Als stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses sowie des Unterausschusses für zivile Krisenprävention ist es mir ein besonders wichtiges Anliegen, auch in diesem Jahr ein Zeichen zu setzen!
Gefreut hat mich, dass auch die besonderen Herausforderungen in Bezug zum Einsatz von Mädchen in bewaffneten Auseinandersetzungen besonders thematisiert wird. Hier arbeiten wir auch parlamentarisch aktiv an einer Herangehensweise zum Schutz von Mädchen und Frauen – wir müssen