Bad Bentheim. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder zeigt sich nach mehrfachen Gesprächen mit der Deutschen Bahn zuversichtlich, dass es im Dezember dieses Jahres zur Fertigstellung der Aufzüge am Bahnhof in Bad Bentheim kommen kann. De Ridder hatte sich wiederholt für eine rasche Fertigstellung eingesetzt, damit das Bahnhofsgelände endlich barrierefrei wird. Die Landtagsabgeordneten und -kandidaten Gerd Will und Christian Otten hatten sie dabei unterstützt, nachdem es beim Bau zu erheblichen Verzögerungen gekommen war.
„Insbesondere die Fertigstellung der Aufzüge ist für den barrierefreien Zugang des Bahnhofgeländes unerlässlich. Für die langanhaltenden Bautätigkeiten mag es Gründe geben, aber die Geduld der Reisenden, die ihr Gepäck nur mühsam oder nur mit fremder Hilfe vom Bahnhofsgebäude zum Gleis transportieren können, wurde doch arg gebeutelt. Und wer gehbehindert ist oder auf einen Rollstuhl angewiesen ist, kann den Bentheimer Bahnhof seit langer Zeit gar nicht mehr nutzen. Dies habe ich in mehreren Gesprächen mit der Deutschen Bahn erörtert und deutlich gemacht, dass der Reiseverkehr mit der Bahn ein enorm wichtiges Anliegen für die Menschen vor Ort ist und zugleich – mit Blick auf die Zugangsmöglichkeiten – eine Frage der Gleichberechtigung darstellt. Die anhaltenden Sanierungsarbeiten sind eine Belastung für Berufspendler und Reisende. Als Bundestagsabgeordnete und als stellvertretendes Mitglied im Bundesverkehrsausschuss sah ich mich in der Pflicht, mich für einen raschen Abschluss der Baumaßnahmen einzusetzen und ich bin dankbar, dass mich Gerd Will und Christian Otten als Landtagskandidaten dabei unterstützt haben“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Die Deutschen Bahn plant voraussichtlich am 21. Dezember ein Einweihungsfest zur Inbetriebnahme der Aufzüge des Bahnhofs in Bad Bentheim, zu dem auch alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Neben De Ridder werden dort der Konzernbevollmächtigte der Bahn für Bremen und Niedersachsen, Ulrich Bischoping, der Bürgermeister Bad Bentheims, Volker Pannen, und der SPD-Landtagsabgeordnete Gerd Will erwartet. De Ridder stand zu den Entwicklungen beim Bau des Bahnhofs im engen Dialog mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn Station & Service, Dr. André Zeug, und erörterte mit ihm die Problematik. Zeug versicherte der SPD-Bundestagsabgeordneten, dass die Deutsche Bahn alles für eine möglichst schnelle Lösung tun werde. De Ridder erachtete den von der Bahn gesetzten Zeitrahmen als realistisch, den es nun aber auch einzuhalten gilt.
„Die Bewegungsfreiheit ist ein wichtiges Gut für die Menschen. Es freut mich sehr, dass sich unser Einsatz für die Region gelohnt hat und wir mit wichtigen Neuerungen in der Infrastruktur nun endlich im Jahr 2018 starten können. In der Vergangenheit haben die deutlichen Verzögerungen dieser Maßnahmen für erheblichen Unmut gesorgt; es ist insofern sehr zu begrüßen, dass die Deutsche Bahn mit einer kleinen Einweihungsfeier, die noch im Dezember stattfinden soll, bei den Reisenden und Bürgern für die bei der Umsetzung eingetretenen Unzulänglichkeiten um Verständnis und Nachsicht wirbt“, bekräftigt De Ridder. De Ridder betont zudem, dass sie sich gemeinsam mit den SPD-Landtagsabgeordneten für die Fertigstellung der Bahnunterführung in Bad Bentheim einsetzen will, auch wenn die entsprechende Zuständigkeit bei der Landesbehörde für Straßenbau liegt.