Dr. Daniela De Ridder im Austausch mit Sophie Waitz von der Organisation Reporter ohne Grenzen
Berlin – Die Förderung von Journalistinnen weltweit liegt der SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Daniela De Ridder sehr am Herzen. Dass Journalistinnen in Sicherheit ihre Arbeit tun und ihre Perspektiven einbringen können, ist iin ihren Augen Grundvoraussetzung für die Bildung und den Fortbestand von Demokratien.
Deshalb brachte sie für die kommende Jahrestagung der OSZE-PV in Bukarest ein Supplementary Item zu Journalismus und geschlechtsspezifischen Herausforderungen ein.
In Berlin sprach De Ridder mit Sophie von Waitz von der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ über diesen Antrag. „Reporter ohne Grenzen“ kämpft für die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und kritisiert Repression und Gewalt gegen Journalist:innen.
Ein Schwerpunkt der Arbeit von „Reporter ohne Grenzen“ ist der Kampf gegen Propaganda und Desinformation.
Eine Möglichkeit, vertrauensvolle Medien hervorzuheben und damit sichere Informationen zu kennzeichnen, ist die Zertifizierung vertrauensvoller Medien. Die „Journalism Trust Initiative“ (JTI) von Reporter ohne Grenzen ist ein Versuch, ein solches Zertifikat zu etablieren.
Dr. De Ridder erklärt: „Wir werden aktuell in Wahlkämpfen, in Krisengebieten und in alltäglicher Kommunikation Zeuginnen und Zeugen davon, wie Desinformation als Werkzeug und Waffe verwendet wird. Diese Entwicklung aufzuhalten, ist entscheidend für ein friedliches Zusammenleben. Dafür setze ich mich ein – im Bundestag und in der OSZE.“