Zum Strategietreffen mit den SPD-Ortsvereinen der Region

Grafschaft Bentheim/Emsland/Wietmarschen. Zu einem Strategietreffen lud die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder die SPD-Ortsvereine aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland nach Wietmarschen ein. Neben der Debatte zur aktuellen politischen Lage in Berlin standen vor allem auch Fragen der regionalen Strukturentwicklung im Mittelpunkt des Treffens. Für die zukunftsfähige Gestaltung der Region bedarf es einer engen Zusammenarbeit von Bund, Land und Kommunen.

„Die vielen aktiven Genossinnen und Genossen in der Grafschaft Bentheim und im Emsland haben konkrete Vorstellungen, wie unsere Region erfolgreich gestaltet werden kann. Neben dem Ausbau der Infrastruktur im Bereich des Verkehrs, des Digitalen, der medizinischen und pflegerischen Versorgung sowie der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche ist gerade auch der soziale Zusammenhalt ein besonders wichtiger Aspekt für die Menschen vor Ort. Die Politik muss sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientieren, weshalb wir gerade auch von einem hohen kommunalpolitischen Engagement in unserer Region profitieren“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Auch beim Strategietreffen standen thematisch die teilweise auch emotional erörterten Fragen zur Koalitionsbildung in Berlin im Mittelpunkt. Dennoch standen daneben ebenso die konkreten Themen und Herausforderungen in der Grafschaft Bentheim und im Emsland auf dem Programm. Eines der bedeutenden Themen ist so etwa die Stärkung des Einzelhandels vor Ort und der lokalen Wertschöpfungskette. Gerade in Zeiten der Rationalisierung von Produktionsprozessen und der Digitalisierung stehen die kommunalen Strukturen vor großen Herausforderungen und Umbrüchen. Auch hier wollen sie die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für die Strukturen vor Ort stark machen.

„Sozialdemokratische Politik muss vor Ort stattfinden und deshalb macht es mich stolz, dass wir so viele engagierte Genossinnen und Genossen in unserer Region haben und besonders motivierend finde ich, dass wir nun eine hohe Zahl an Neueintritten verzeichnen können. Einige dieser neuen Mitglieder haben mir geschrieben, dass sie keineswegs nur wegen des anstehenden Mitgliedervotums in unsere Partei eingetreten sind, sondern weil sie beim aktuell zu beobachtenden Rechtsruck in unserer Gesellschaft politisch mitgestalten wollen. Ferner wurde bei der Themensammlung unter den Ortsvereinen erneut deutlich, dass wir auf allen politischen Ebenen Beauftragte für die regionale Strukturentwicklung dringend brauchen. Hierzu möchte ich in dieser Legislaturperiode einen substanziellen Beitrag leisten und freue mich darauf, auch weiterhin mit meinen Hospitanzen in der Grafschaft Bentheim und im Emsland nah am Puls und bei den Menschen zu sein“, bekräftigt De Ridder.

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