Zum Start des „Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus Miteinander – Füreinander“ (2021-2028)

Berlin/Emlichheim/Lingen/Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die Weiterförderung der Mehrgenerationenhäuser in Nordhorn, Lingen und Emlichheim durch Mittel aus dem „Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander“ (2021-2028) und sichert darüber hinaus ihre Unterstützung für eine verlässliche Finanzplanung zu.

„Diese Woche startete das ‚Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander‘ mit einem feierlichen Auftakt, von dem auch die Mehrgenerationenhäuser in Emlichheim, Nordhorn und Lingen profitieren – das sind gute Nachrichten für die Grafschaft Bentheim und das Emsland! Für diese wichtigen Einrichtungen setze ich mich gerne ein, dies gilt vor allem auch für die verlässliche finanzielle Ausstattung und Weiterförderung der Häuser, etwa wenn es um den Bundeshaushalt für 2022 geht, den wir in diesem Jahr noch vor den Bundestagswahlen beraten werden“, sagt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Im Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus (2017-2020) wurden die Einrichtungen auf Grundlage eines Haushaltsansatzes in Höhe von 17,5 Millionen Euro pro Jahr bis einschließlich 2019 mit jeweils 30.000 Euro pro Haus und Jahr gefördert. Für 2020 hat der Deutsche Bundestag eine Erhöhung der Programmmittel um 5,45 Millionen Euro auf 22,95 Millionen Euro beschlossen. Damit konnte der Bundeszuschuss für die Mehrgenerationenhäuser 2020 um 10.000 Euro auf 40.000 Euro angehoben werden. Auch die Förderung des Bundesnetzwerkes der Mehrgenerationenhäuser konnte hierdurch im Jahr 2020 um 50.000 Euro auf 61.000 Euro erhöht werden.

Diese erhöhten Programmmittel wurden für die Mehrgenerationenhäuser auch im Bundeshaushalt 2021 veranschlagt, so dass alle rund 530 Mehrgenerationenhäusern bundesweit auch in dem am 01. Januar 2021 gestarteten Bundesprogramm in Höhe von 40.000 Euro gefördert werden und auch die Arbeit des Bundesnetzwerkes der Mehrgenerationenhäuser weiterhin mit 61.000 Euro unterstützt wird. Um die Förderung auch in den Folgejahren in der gleichen Höhe fortzuführen, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) entsprechende Mittel für den Haushalt 2022 angemeldet.

„Das starke Engagement aller Mitwirkenden in den Mehrgenerationenhäusern ist für unsere Region von größtem Wert, was ich auch als Patin mehrerer Häuser immer wieder gerne betone. Daher freue ich mich sehr über das starke Investment in diese so wichtige Arbeit; weil dies so gemeinschaftsstiftend ist, wollen wir diese Einrichtungen gerne auch noch weiter ausbauen. Auch an den Mehrgenerationenhäusern geht die Corona-Krise nicht spurlos vorbei, daher wollen wir für den kommenden Haushalt 2022 noch einmal weitere Ressourcen mobilisieren. Damit stärken wir das intergenerationelle und integrative Angebot der Häuser und geben den Engagierten ein starkes Signal der Unterstützung“, bekräftigt De Ridder abschließend.

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