Zu gut für die Tonne – Beteiligt Euch beim Bundeswettbewerb!

Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bei der Initiative zum Wettbewerb „Zu gut für die Tonne“, bei dem bundesweit innovative Projekte gegen Lebensmittelverschwendung gesucht und ausgezeichnet werden. Der Preis besteht seit 2012 und wurde in den vergangenen Jahren um einige Kategorien erweitert und bietet engagierten Privatpersonen, Organisationen oder Interessensgemeinschaften die Möglichkeit, ihre Ideen zu bewerben.

„Bundesweit landen in Privathaushalten jährlich rund 4,4 Millionen Tonnen noch genießbarer Lebensmittel im Müll. Das sind pro Person rund 55 Kilogramm, was wir uns global angesichts des Hungers vieler Menschen auf der Welt nicht erlauben dürfen. Daher bin ich sehr froh, dass die Initiative zum Wettbewerb ‚Zu gut für die Tonne‘ nicht nur fortgesetzt, sondern ausgebaut wird. Ein kritischer Umgang mit diesem Thema verlangt eine intensive Auseinandersetzung mit unseren Lebensgewohnheiten. Bereits durch kleine Veränderungen und einem bewussteren Konsum lässt sich viel bewegen“, sagt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Am Bundeswettbewerb „Zu gut für die Tonne“ können neben Unternehmen, Organisation und NGOs auch öffentliche Stellen und Privatpersonen teilnehmen. Zu den Kriterien gehört, dass die Bewerberinnen und Bewerber eine innovative Idee zur Reduzierung von Abfall von Lebensmitteln entwickelt haben, die auch einen Vorbildcharakter hat. Bewerben können sich Engagierte in den Kategorien Landwirtschaft und Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung sowie – neu in diesem Jahr – in der Kategorie Digitalisierung. De Ridder betont, dass das Thema angesichts des nach wie vor bestehenden Unterschiede zwischen Arm und Reich von wachsender Bedeutung ist.

„Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt. Vielleicht ist uns dies nicht immer bewusst, aber jeder von uns kann sich durch seinen eigenen Konsum vor Augen führen, welcher Beitrag auch ganz individuell geleistet werden kann:  Der Klimawandel, das Wachstum der Weltbevölkerung und die gestiegenen Versorgungsbedürfnisse verlangen nach einem sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen. Und hierfür müssen wir zunächst bei uns selbst anfangen und zugleich auch unser Umfeld dazu motivieren, ressourcenschonend und verantwortungsbewusst zu agieren. In der Grafschaft Bentheim und im Emsland habe ich viele Menschen kennengelernt, die sich für mehr Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln einsetzen. Daher freut es mich, wenn viele Bewerbungen aus unserer schönen Region eingehen, die ich gerne auch unterstützen möchte“, bekräftigt De Ridder.

Bewerben können sich Interessierte über das Portal der Bundesregierung unter www.zugutfuerdietonne.de. Weitere Informationen stellt gerne auch das Büro von Dr. De Ridder unter daniela.deridder.ma02@bundestag.de oder unter 030 / 227 – 71583 zur Verfügung.

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