Nordhorn, Berlin – Der Weg für die Nordhorner Ortsumgehung ist frei. In einem Schreiben aus dem Bundesministerium heißt es, dass nach Verkündung des Haushaltsgesetzes 2014 und auf Grundlage der Finanzplanung bis 2018 „nunmehr mit der Baumaßnahme B 213/403 nö Nordhorn mit Querspange begonnen werden kann“. Übersetzt aus dem Amtsdeutsch heißt das nichts anderes, als dass die Gelder für die Nordhorner Nordumgehung freigegeben wurden und daher ab sofort die Bagger rollen können.
„Das ist eine gute Nachricht für die Grafschaft“, kommentierte die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder das Schreiben aus dem Verkehrsministerium, das ihr am Mittag zugegangen ist. Sowohl Pendler und der landwirtschaftliche Verkehr wie auch die gesamte Entwicklung von Stadt und Landkreis könnten von dem Projekt Nordumgehung, dass nicht unumstritten ist, enorm profitieren, glaubt De Ridder.