In der letzten Woche durfte ich bei der Podiumsdiskussion der Wirtschaftsvereinigung Grafschaft Bentheim die entscheidenden Themen zur Zukunft unserer Wirtschaft diskutieren. Mir persönlich geht es um die Stärkung des Mittelstands, Bürokratieabbau, Senkung der Energiekosten und eine gute berufliche Bildung.
Als SPD sprechen wir uns für die Bereitstellung des Deutschlandfonds aus – 100 Milliarden Euro für Investitionen in die Zukunft unseres Landes. Private Investitionen werden wir mit steuerlichen Entlastungen durch den Made-in-Germany-Bonus fördern.
Beim Bürokratieabbau setzen wir insbesondere auf vereinfachte Planungsverfahren. Mit dem Bau der LNG-Terminals und der Beschleunigung des Windkraftausbaus haben wir vorgelegt. Dieses Deutschlandtempo ist unser Vorbild. Auch die Digitalisierung ist ein entscheidender Schlüssel zur Effizienzsteigerung.
Im Bereich der Energiekosten setzen wir auf den Ausbau der Netzinfrastruktur mit 10 Milliarden Euro. Damit senken wir die Netzentgeltkosten. Wir fördern weiter Elektromobilität und Wasserstoff.
Die SPD sagt deutlich: Das hervorragende deutsche duale Ausbildungssystem werden wir weiter fördern. Verpflichtende Praktika in Betrieben und die stärkere Unterstützung von Auszubildenden sollen helfen, Auszubildende in unsere Betriebe zu bringen. Lernen ist ein lebenslanges Thema, unsere berufliche Bildung darf nach der Ausbildung nicht stehen bleiben. Menschen müssen sich weiterqualifizieren. Hier habe ich besonders Frauen im Blick, die nach der Familienphase in den Beruf zurückkehren möchten.
Es war eine spannende Diskussion, die die unterschiedlichen Ansätze der Parteien aufgedeckt hat. Klar wurde: Wer ein klar durchgerechnetes Konzept erwartet, der kann nur die SPD wählen!