Dr. Daniela De Ridder ist immer wieder gerne zu Gast im Vitus-Werk in Meppen. Bei ihrem letzten Besuch konnte sie einen Blick in die Werkstatt in Nödike werfen. Der Schwerpunkt des Besuches lag auf der beruflichen Förderung von Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderung. Dr. De Ridder war sehr beeindruckt vom Engagement der Mitarbeitenden, die sich dafür einsetzen, allen Menschen Zugang zu beruflicher Teilhabe zu ermöglichen.
Die Mitarbeitenden des Vitus-Werkes stellen gemeinsam mit vielen Kooperationspartner:innen ein umfangreiches Programm für Menschen mit Behinderungen im Emsland auf die Beine. Besonders erfreut war sie über die aktive Beteiligung des Werkstattrats.
Im anschließenden Gespräch wurde Dr. De Ridder auf Probleme bei der Eingliederungshilfe aufmerksam gemacht, darunter der zunehmende bürokratische Aufwand – insbesondere in der Beförderung. Menschen mit höherem und besonders hohem Unterstützungsbedarf müssen stärker in den Entscheidungen berücksichtigt werden.
Sie bedankt sich für die Einblicke und wird eine Vielzahl von Eindrücken mit nach Berlin nehmen.