Dr. Daniela De Ridder im Austausch mit „Business for Ukraine“
Berlin – „Unsere Unterstützung der Ukraine kann nicht rein militärischer Natur sein, sondern muss alle verfügbaren Ebenen einbeziehen“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder.
Die russische Wirtschaft ist stark abhängig von Öl- und Gasexporten. Statt mit dem weiteren Import dieser Energieträger die russische Kriegswirtschaft zu unterstützen, müssten europäische Partnerländer diesen Handel gezielt sanktionieren, betont De Ridder.
Die Abgeordnete und Vizepräsidentin der OSZE-PV erklärt: „Eine Stellschraube wäre ein Embargo gegen russische Schiffe, die am Rande der Legalität für den Transport von Öl nach Europa verwendet werden.“
Im Bundestag empfing Dr. Daniela De Ridder Svitlana Romanko, Direktorin von „Razom We Stand“. Sie startete und koordinierte die „Stand with Ukraine“-Kampagne mit dem Ziel, sämtliche Importe russischer fossiler Energien zu verbieten und den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Die Kampagne hat außerdem das Ziel, die nachhaltige Transformation des Energiesektors weltweit zu beschleunigen. Im Wiederaufbau der durch russische Angriffe weiträumig zerstörten Energie-Infrastruktur in der Ukraine müss auf grüne und dezentralisierte Energien wie Wind- und Solarenergie gesetzt werden, um nachhaltige Energiesicherheit zu gewährleisten.
De Ridder setzt sich kontinuierlich für die Ukraine ein: „Die Menschen in der Ukraine verdienen ein Leben in Frieden und Sicherheit. Ich werde nicht müde, für dieses gemeinsame Ziel zu arbeiten – auf allen Ebenen“, schließt die Abgeordnete.