Was wären unsere ländlichen Räume ohne ihre tatkräftigen Frauen? Ihre Leistungen in der Land- und Forstwirtschaft, im Garten- und Weinanbau, in den Grünen Berufen, in der Gesellschaft und in den Familien sind unverzichtbar für eine nachhaltige Zukunft. Heute am Internationalen Tag der Frauen in den ländlichen Gebieten feiert Dr. Daniela De Ridder sie als das Rückgrat der ländlichen Regionen.
In ihren Positionspapieren „Deutschlands ländliche Räume: Potentiale erschließen, Gemeinschaft stärken, Zukunft gestalten“ und „Frauen in der Landwirtschaft: Eine starke Kraft für nachhaltige Entwicklung in unseren ländlichen Regionen“ setzen sich Dr. Daniela De Ridder und die SPD-Bundestagsfraktion dafür ein, die Sichtbarkeit und Anerkennung der Arbeit von Frauen in ländlichen Gebieten zu fördern.
Dazu setzen sie insbesondere auf folgende Instrumente:
– Ausbau von Beratungs- und Informationsangeboten: Sie entwickeln gezielte Beratungsangebote zur sozialen Absicherung für Frauen in der Landwirtschaft, um Versorgungslücken zu vermeiden und über Rentenansprüche zu informieren. Saisonarbeiterinnen unterstützen und beraren sie in enger Zusammenarbeit mit ihren Gewerkschaften.
– Teilhabe vor Ort: Sie stärken Frauen in der Kommunalpolitik, im Ehrenamt und in Führungspositionen. Weibliche Stimmen müssen in den entscheidenden Zukunftsfragen des ländlichen Raums stärker Gehör finden und ihr Umfeld gestalten.
– Mentoring-Programme für Existenzgründerinnen: Sie richten Mentoring-Programme und Coaching-Möglichkeiten ein, um Frauen bei der Hofübernahme und der Entwicklung innovativer Bewirtschaftungspraktiken zu unterstützen.
Dr. Daniela De Ridder ruft auf, gemeinsam die Stimmen der Frauen in ländlichen Gebieten zu stärken und für Gleichstellung und Chancengleichheit einzutreten. Sie dankt allen Frauen im ländlichen Raum für ihren unermüdlichen Einsatz.