Dr. Daniela De Ridder im Bundestag für die Grafschaft Bentheim und das Emsland

Stärkung von Kultur in der Pandemie – zusätzliche Förderung von Kinos beschlossen

Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die Fortsetzung und Erhöhung des bestehenden Förderprogramms von Kinos während der Corona-Zeit. De Ridder betont, dass das Kinoerlebnis gerade in ländlich geprägten Regionen ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Angebots ist.

„Für zahlreiche Menschen ist der Gang ins Kino eine tolle Freizeitbeschäftigung, um dem stressigen Alltag zu entfliehen und sich die neuesten Blockbuster mit einer Tüte Popcorn oder leckeren Nachos auf einer großen Leinwand anzusehen. Doch auf das gemeinsame Filmerlebnis müssen wir wegen Corona-Pandemie zurzeit verzichten – viele Lichtspielhäuser sind zurzeit geschlossen. Leider müssen wir uns mit dem heimischen Pantoffelkino oder mit Streaming-Diensten zufriedengeben. Um insbesondere Kinos in ländlichen Regionen zu unterstützen hat die Bundesregierung jüngst beschlossen, das bestehende Förderprogramm fortzusetzen und um weitere drei Millionen Euro zu erhöhen. Dies ist ein wichtiges Signal, dass wir unsere Kinobetreiber*innen während dieser schwierigen Zeit nicht im Stich lassen“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Die Bundesregierung stellt in diesem Jahr für das Zukunftsprogramm Kino I bis zu 25 Millionen Euro zur Verfügung. Das bestehende und bereits 2020 wegen der Corona-Pandemie deutlich aufgestockte Förderprogramm wird damit fortgesetzt und um weitere drei Millionen Euro erhöht. Die zusätzlichen Mittel stammen aus dem Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR. Ziel ist es, Kinos insbesondere im ländlichen Raum bei nachhaltigen Modernisierungen zu unterstützen.

So werden insbesondere Investitionen in die Zukunftsfähigkeit der Kinos gefördert. Dazu zählen etwa Saal-, Projektions- und Kassentechnik, digitale Kundenbindung, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Anträge können ab sofort unter www.ffa.de gestellt werden. Dort können auch weitere Informationen zu den Antragsbedingungen entnommen werden.

„Auch wenn meine Sehnsucht nach einem Kinobesuch aktuell noch nicht gestillt werden kann, freue ich mich wieder auf ein gemeinschaftliches Filmerlebnis: in einem dunklen Raum auf eine große Leinwand zu schauen, dabei rundherum zahleiche Menschen neben sich sitzen zu haben und ein fabelhafter Sound aus den Lautsprechern ertönt. Kinos sind wichtige kulturelle Begegnungsstätten, die unser Leben bereichern“, bekräftigt De Ridder abschließend.

Beitrag teilen

Share on facebook
Share on twitter
Share on email