SPD Mitgliederversammlung in Lohne – Dr. Daniela De Ridder fordert mehr Aufmerksamkeit für Trinkwasser

In der letzten Woche begrüßte der Ortsvereinsvorsitzende Andre Olthoff die Bundestagskandidatin Dr. Daniela De Ridder bei der Mitgliederversammlung. Bei der letzten Landtagswahl konnte sich die SPD in Wietmarschen über einen Zuwachs bei den Erst- und Zweitstimmen freuen. Olthoff hält es daher für realistisch, dass man diesen Trend bei der Bundestagswahl fortsetzen könne.

Das hofft auch Bundestagskandidatin Dr. Daniela De Ridder. Sie bezog in der Mitgliederversammlung u.a. Stellung zur Problematik der Reinhaltung der Trinkwasserreserven. Noch immer sei die CDU-Fraktion nicht bereit den Bau von großen Stallanlagen durch Bauleitplanung im Außenbereich zu begrenzen. Diese gefährden jedoch durch hohe Ammoniakemission das Ökosystem.

Ein weiterer Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit ist die Bekämpfung des Niedriglohnsektors in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland.

Klares „JA“ zur Festsetzung von Mindestlöhnen

Dr. De Ridder betonte, dass sie sich für die Festsetzung eines Mindestlohnes von mindestens 8,50 € einsetzen wird: „Junge Menschen benötigen eine feste Anstellung und einen Lohn, der ihnen mehr Lebensqualität bietet“. Dass Rentenerhöhungen unterhalb der Inflationsrate bleiben, sei vor dem Hintergrund der geplanten Rentenabsenkung untragbar.

Fraktionssprecher Hermann Nüsse berichtete in der Mitgliederversammlung positiv von den jüngsten Entscheidungen im Gemeinderat: Einige Anträge der SPD-Fraktion, wie der Ausbau der Heinrichstraße, bessere Ausstattung der Feuerwehren, Sanierung von älteren Kinderspielplätzen und die Ortskerngestaltung Füchtenfeld könnten, nach anfänglicher Ablehnung durch die CDU-Mehrheit, jetzt mit dem Nachtragshaushalt finanziert werden. Weiter seien positive Entscheidungen zum Naherholungsgebiet und der Erweiterung der Krippenbetreuung gefallen.

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