SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder zu Gast bei der Einweihung der neuen Psychiatrie der Euregio-Klinik in Nordhorn – ein Gewinn für die gesamte Gesundheitsregion

Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder war zu Gast bei der Einweihung der neuen Psychiatrie der Euregio-Klinik in Nordhorn. Mit einem Segnungsgottesdienst von Bischof Dr. Franz-Josef Bode, einem Grußwort der niedersächsischen Sozialministerin Cornelia Rundt sowie einem Beitrag von Bürgermeister Thomas Berling wurde der Neubau eingeweiht. De Ridder sieht mit der Einweihung und vollständigen Inbetriebnahme der Psychiatrie die gesamte Region gestärkt.

„Den von psychischen Erkrankungen Betroffenen und ihren Angehörigen ist die Nähe zu ihren Mitmenschen besonders wichtig. Deshalb bin ich überzeugt, dass die neue Psychiatrie unsere Region stärkt und allen Betroffenen Halt gibt, da sie nahe und ohne zu weite Wege zurücklegen zu müssen versorgt werden können. Damit kommt insbesondere der Fusionsprozess der beiden Nordhorner Krankenhäuser zu einem erfolgreichen Abschluss“ erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD- Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Mit der Einweihung des Neubaus gilt die Fusion zwischen Grafschafter Klinikum und Marienkrankenhaus nun als beendet. Der Vollzug war ein besonders herausfordernder Prozess, da sich das Grafschafter Klinikum in staatlicher und das Marienkrankenhaus in kirchlicher Trägerschaft befand. Durch die Zusammenlegung konnten viele Betten und Einrichtungen erhalten und sogar ausgebaut werden. De Ridder äußerte sich bereits bei einem Treffen mit dem Diözesan-Caritasdirektor für das Bistum Osnabrück Franz Loth zuversichtlich über die Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Grafschaft.

„Die Einweihung der neuen Psychiatrie ist besonders wichtig für ein Gesamtkonzept zur Gesundheitsversorgung. Schließlich gehen körperliche Erkrankungen oftmals mit psychischen Leiden einher, weshalb die Euregio-Klinik für die Gesundheitsversorgung nun ganzheitlich aufgestellt ist. Psychische Erkrankungen werden in unserer Gesellschaft leider noch allzu häufig tabuisiert, was für die Erkrankten und deren Angehörige den Heilungsprozess noch deutlich erschwert. Bedanken möchte ich mich bei allen Beteiligten, die die Neuaufstellung unserer Gesundheitsversorgung erfolgreich bewältigt haben“, bekräftigt De Ridder.

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