Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder zieht eine erfolgreiche Bilanz der Zuteilung von Bundesfördermitteln für den Bereich Arbeit und Soziales in dieser Legislaturperiode. So fördert das zuständige Bundesministerium Projekte in der Grafschaft Bentheim und im Emsland in Höhe eines Gesamtvolumens von rund 4,3 Millionen Euro.
„Die Grafschaft Bentheim und das Emsland sind wirtschaftlich hervorragend aufgestellt. Beide Landkreise haben eine deutlich geringere Arbeitslosenquote als der Bundesdurchschnitt, was neben der erfolgreichen Arbeit von Unternehmen auch auf das soziale Engagement der Menschen vor Ort zurückzuführen ist. Jedoch darf sich die Politik nicht darauf verlassen, sondern muss die Rahmenbedingungen für den Ausbau des Erfolgs stellen, wozu wir aus Perspektive der Bundespolitik in dieser Legislaturperiode einen großen Beitrag leisten konnten. Diesen Weg müssen wir auch in der nächsten Legislaturperiode entschlossen weitergehen“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Das SPD-geführte Bundesministerium für Arbeit und Soziales stellte in dieser Legislaturperiode eine Projektförderung von rund 600.000 Euro für das Berufsbildungs- und Technologiezentrum des Handwerks in Lingen zur Verfügung, rund eine Millionen Euro für das Jobcenter Emsland und ca. 1,3 Millionen Euro für das Jobcenter Grafschaft Bentheim. In diesem Jahr startete zudem die Förderung des Jobcenters im Emsland im Rahmen des Programms „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“, welche mit einem Volumen von rund 1,4 Millionen Euro ausgestattet ist und die Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt fokussiert, die persönlich mit besonderen Problemlagen konfrontiert sind.
„Auch mit erfolgreichen Arbeitsmarktdaten in unserer Region stehen wir in der Verantwortung, dass niemand in unserer Gesellschaft abgehängt wird. Hier müssen wir auch weiterhin genau hinschauen, wo die konkreten Bedarfe sind und wo wir mehr leisten können und müssen. In der nächsten Legislaturperiode möchte ich mich verstärkt dem Problem sozialer Ungleichheiten widmen – wozu zum Beispiel auch die feminisierte Altersarmut oder Chance auf Teilhabe für alle gehören – wofür es eine starke SPD vor Ort und im Bund braucht“, bekräftigt De Ridder.