Dr. Daniela De Ridder

SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder sieht Chancen nach der Kommunalwahl in Niedersachsen – AfD bleibt hinter ihren Zielen zurück

Berlin/Niedersachsen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder zieht eine gemischte Bilanz nach den Kommunalwahlen in Niedersachsen, sieht jedoch vor allem Chancen in der Gestaltung der Politik vor Ort. Die rund 6,5 Millionen Wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen waren dazu aufgerufen ihre Kreistage, Gemeinde- und Stadträte sowie Hauptverwaltungsbeamten zu wählen. De Ridder trat bei den Wahlen zum Kreistag in der Grafschaft Bentheim und der Samtgemeinde in Schüttorf an und holte mit 2378 Stimmen bei der Kreiswahl und 945 Stimmen bei der Samtgemeindewahl das beste Ergebnis für die Grafschafter SPD.

„Bedanken möchte ich mich für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die SPD und meine Politik vor Ort. Wir müssen jedoch bemerken, dass beide im Bund regierenden Parteien auf kommunaler Ebene insgesamt Stimmen verloren haben. Das Signal ist klar, dass wir weiterhin auf allen Ebenen um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger kämpfen müssen. Deshalb gilt es für uns, dass wir bis zur Bundestagswahl 2017 weiterhin eine konstruktive und soziale Politik für die Menschen vor Ort umsetzen müssen. Ein besonders erfreuliches Signal ist schließlich die Tatsache, dass die AfD in Niedersachen hinter ihren Erwartungen zurückbleibt“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Die Wahlbeteiligung lag mit rund 55,5 Prozent höher als bei den letzten Kommunalwahlen (52,5 Prozent). Die SPD holte auf Kreisebene 31,2 Prozent (2011: 34,9 Prozent) der Stimmen und die CDU blieb mit 34,4 Prozent (2011: 37,0 Prozent) stärkste Kraft. Mit 7,8 Prozent verfehlt die AfD in Niedersachsen ihr Ziel nach einem zweistelligen Ergebnis. Während sie im Landkreis Emsland noch auf 5,5 Prozent kommt, liegt sie in der Grafschaft Bentheim gerade einmal bei 1,1 Prozent. De Ridder wertet die vergleichsweise schwachen Ergebnisse für die AfD in Niedersachen, und insbesondere in ihrer Heimatregion, als positives Signal für die politische Kultur. In der Grafschaft Bentheim kam die SPD auf 30,6 Prozent (2011: 33,8 Prozent) und im Emsland auf 19,1 Prozent (2011: 19,2 Prozent).

„Das Ergebnis in Niedersachsen macht deutlich, dass es sich lohnt, um jede Stimme zu kämpfen und sich vor Ort einzusetzen. Das haben meine Parteifreunde und ich sehr engagiert getan. Die meisten Bürgerinnen und Bürger in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland haben Rückgrat bewiesen, dass sie sich in schweren Zeiten nicht von Angst und Zweifeln beeinflussen lassen. Auch wenn ich mir das Ergebnis für die SPD in meiner Region noch deutlich besser gewünscht hätte, wollen die Menschen eine konstruktive Politik – auch das hat ihre Entscheidung deutlich gemacht. Herzlich bedanken möchte ich mich bei allen Sozialdemokratischen Parteifreunden, die sich unermüdlich für eine soziale und gerechte Politik in unserer Region stark gemacht haben. Ihr Engagement motiviert mich sowohl vor Ort als auch im Bund – hierfür werde ich auch weiterhin eine starke Partnerin sein. Den Wählerauftrag dazu nehme ich sehr gerne an“, bekräftigt die Schüttorferin.

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