SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder nimmt Förderbescheid für den Breitbandausbau im Emsland entgegen und bittet Verkehrsminister Dobrindt darüber hinaus um Unterstützung zur Sanierung des Bahnhofes in Emsbüren

Berlin/Emsbüren. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder nahm den Förderbescheid für den Breitbandausbau im Emsland entgegen und setzt sich darüber hinaus für die Sanierung des Bahnhofs in Emsbüren ein. Im Emsland wird der Breitbandausbau bei einer Investitionssumme von rund 50,3 Millionen Euro mit rund 20,8 Millionen Euro an Fördermitteln bedacht. Bei der Übergabe der Förderbescheide für die Grafschaft Bentheim und das Emsland überreichte sie Bundesminister Dobrindt ein Dankesschreiben für seinen Einsatz zum Ausbau der digitalen Infrastruktur und bat ihn zugleich um eine Fortführung der Sanierung kleinerer Bahnhöfe – hiervon soll der Bahnhof in Emsbüren profitieren.

„20,8 Millionen Euro für den Breitbandausbau im Emsland sind gut investiertes Geld für unsere Zukunft – ich danke Verkehrsminister Dobrindt für den Einsatz zum Breitbandausbau in unserer Region. Darüber hinaus ist es mir wichtig, den Verkehrsminister auf die wichtigen Baustellen in unserer Region aufmerksam zu machen. Der Bahnhof in Emsbüren ist ein klarer Sanierungsfall und wir müssen dringend etwas unternehmen. Die Menschen vor Ort wollen Klarheit über die Zukunft des Gebäudes. Mit der Infrastruktur – ob zur Straße, zu Wasser oder per Schiene – steht und fällt unsere Wirtschaftskraft. Viele Arbeitsplätze und Perspektiven hängen davon ab und ich möchte für Emsbüren zu einer konstruktiven Lösung kommen und hoffe sehr auf die Unterstützung von Bundesverkehrsminister Dobrindt“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Dr. Daniela De Ridder überreicht Brief an Verkehrsminister Dobrindt

De Ridder hob hervor, dass das Bundesverkehrsministerium nicht nur im Rahmen des Ausbaus der digitalen Infrastruktur und im Rahmen des Bundesverkehrswegeplans 2030 ein konstruktiver Partner ist, sondern dass auch im Bereich der Schiene und der Bahnhöfe Einiges geleistet wurde. Sanierungsprogramme haben bereits kleinere Bahnhöfe unterstützt und vor allem zu einem barrierefreien Umbau beigetragen. Das sind laut De Ridder wichtige Meilensteine der Koalitionsarbeit – jedoch muss die Koalition angesichts der noch anstehenden Herausforderungen mehr Mittel für den Ausbau und Erhalt der Infrastruktur in kleineren Orten zur Verfügung stellen.

„Es sind zwei Trends zu beobachten, auf die wir mit der Stärkung der Infrastruktur reagieren können. Zum einen können wir die Metropolen, die unter steigenden Mieten aufgrund von stark gewachsenen Einwohnerzahlen leiden, deutlich entlasten, wenn wir Anreize für ein Leben auf dem Land setzen. Zum anderen können wir kleinere Ortschaften auf die Auswirkungen des demografischen Wandels vorbereiten und älteren Menschen sowie Schülerinnen und Schülern mehr Mobilität gewähren. Hierfür möchte ich mich als Bundestagsabgeordnete auch über diese Legislaturperiode hinaus einsetzen und hoffe, hierfür starke Partner zu gewinnen“, bekräftigt De Ridder.

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