„Das THW leistet Unglaubliches in den schwierigsten Lagen. Gerade wenn die Not der Menschen besonders groß ist, sind die Helferinnen und Helfer des THW zur Stelle. So führten in diesem Jahr Starkregen und Unwetter zu einer Schneise der Verwüstung und viele Regionen – insbesondere in Lingen und auch in unserer Nachbarschaft in Rheine – waren besonders stark betroffen: Umgestürzte Bäume, schwere Überschwemmungen und auch Windhosen haben für viel Zerstörung gesorgt. Viele waren auf schnelle Hilfe angewiesen und das THW erwies sich als unermüdlicher Helfer in der Not – diesem enormen Engagement gilt meine größte Anerkennung und Dankbarkeit“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Von den über 80.000 ehrenamtlich Engagierten sind knapp 40.000 aktive Kräfte im Einsatz und für die Arbeit des THW unerlässlich. Bereits beim jährlichen Treffen der Führungskräfte mit den Bundestagsabgeordneten in Berlin hob De Ridder die besonderen Leistungen im Zuge der Flüchtlingskrise hervor. Schließlich leistete das THW einen herausragenden Beitrag bei der Ein- und Herrichtung von Notunterkünften und half damit bei der Bewältigung der größten Probleme.
„Für das Engagement und die Leistungen sind wir zutiefst dankbar. Die nun veröffentlichte Einsatzstatistik der Monate Mai bis Anfang Juli zeigt deutlich, dass wir gut daran tun, das THW weiter zu stärken und für alle anstehenden Aufgaben zu rüsten. Als unmittelbar von den Unwettern Betroffene gilt es, hier gut vorzusorgen, damit wir die Folgen solcher Naturkatastrophen, die angesichts des Klimawandels wohl eher noch zunehmen werden, bestmöglich abmildern können“, betont die SPD-Abgeordnete De Ridder.