SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder im Gespräch mit Bundesministerin Barbara Hendricks – Sozialen Wohnungsbau und Stadtentwicklung vor Ort stärken

Berlin/Schüttorf. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder hat am 15. September die Bundesministerin Barbara Hendricks zu Gast in Schüttorf und lädt alle Interessierten zum Gespräch ein. Das Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit plant für 2017 Investitionen für den sozialen Wohnungsbau und die Stadtentwicklung von rund 1,8 Milliarden Euro.

„Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist deutschlandweit angespannt und das wird sich zukünftig auch in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland bemerkbar machen: Der demografische Wandel und neue Lebensmodelle werden unsere Region verändern. Als Bundespolitikerin stehe ich in der Pflicht, alle notwendigen Maßnahmen für die Zukunftsfähigkeit unserer Region einzuleiten. Deshalb freut es mich, dass ich gemeinsam mit Bundesministerin Barbara Hendricks mit allen Interessierten vor Ort ins Gespräch kommen kann“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Nach dem Haushaltseckwertebeschluss für 2017 plant das Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit rund 1,8 Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau und die Stadtentwicklung zu investieren. Die Kompensationsmittel für den sozialen Wohnungsbau, die den Ländern zur Verfügung stehen, werden damit zum zweiten Mal in Folge um 500 Millionen Euro jährlich bis 2018 aufgestockt sowie die Mittel für die Förderung unserer Stadtquartiere um 300 Millionen Euro erhöht, davon 200 Millionen Euro für den neuen Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“. Der Bundestag muss dem Haushaltseckwertebeschluss noch zustimmen.

„Für Normalverdiener wird es immer schwerer, eine gute und erschwingliche Wohnung zu finden. Wohnraum ist aber ein Grundrecht für alle. Es ist eine Voraussetzung für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Wir brauchen dringend mehr bezahlbaren Wohnraum. Deshalb habe ich in diesem Jahr eine Wohnungsbau-Offensive gestartet und die Mittel für den sozialen Wohnungsbau von rund 500 Millionen Euro auf über 1,5 Mrd. Euro jährlich aufgestockt. Zusätzlich sorgen die Mietpreisbremse und die Erhöhung des Wohngeldes dafür, dass auf dem Wohnungsmarkt keine Ellenbogengesellschaft entsteht“, sagt Bundesministerin Barbara Hendricks.

De Ridder betont, dass trotz der in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland vergleichsweise moderaten Mieten bereits jetzt eine vorsorgende Politik betrieben werden müsse. Schließlich macht sich in der Region neben dem demografischen Wandel auch die Flüchtlingskrise bemerkbar. Darüber hinaus gilt es in einem ressortübergreifenden Ansatz die Grafschaft Bentheim und das Emsland für junge Leute attraktiv zu gestalten, damit die Region ihr soziales und wirtschaftliches Potenzial voll entfalten könne.

„Gemeinsam müssen wir vorsorgend unsere Region zukunftsfähig gestaltet. Dazu gehören insbesondere auch das Angebot an Wohnraum und günstige Konditionen für beispielsweise Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger. Die Grafschaft Bentheim und das Emsland besitzen viel Potenzial, dass wir für eine erfolgreiche Zukunft nutzen können. Als Bildungspolitikerin setze ich mich für den Ausbau und die Etablierung hochschulischer Bildungsangebote in unserer Region ein. Für die Stärkung des Standorts brauchen wir aber ebenso günstigen Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger. Deshalb freut es mich ganz besonders, dass wir mit Barbara Hendricks eine starke Partnerin haben und lade alle Interessierten herzlich zu unserem Termin ein“, bekräftigt De Ridder.

Bundesministerin Barbara Hendricks in Schüttorf: Donnerstag, 15. September 2016, um 16:00 Uhr, im Hotel Nickisch, Nordhorner Str. 71 – 73, 48465 Schüttorf. Um Anmeldung per Mail auf daniela.deridder.ma04@bundestag.de oder telefonisch unter 0160 / 715 531 6  wird gebeten.

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