Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder gibt mit einem Brief an die SPD-Mitglieder ihres Wahlkreises ihre Bewerbung zur Kandidatur für die Bundestagswahl 2021 bekannt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete De Ridder betont dabei ihre Absicht, die Arbeit für die gesamte Region weiterzuführen und voranbringen zu wollen. Neben dem Rückblick auf die laufende Legislaturperiode im Bundestag betont sie die Notwendigkeit einer verlässlichen und zukunftsorientierten Politik für die Menschen in der Region.
„Als ich 2013 erstmals in den Bundestag einziehen durfte, konnte sich niemand vorstellen, was auf uns zukommen würde: Von der Flüchtlingskriese 2015 bis zur Corona-Pandemie und ihren sozialen, medizinischen und ökonomischen Folgen haben sich ungeahnte Herausforderungen aufgetan. In Krisenzeiten ist also die Sozialdemokratie ganz besonders intensiv gefordert. Es ist daher richtig, dass wir diese große Verantwortung übernommen haben, um die Menschen in unserem Land und in unserer Region vor weiteren Verwerfungen zu schützen. Vom Mindestlohn über die Parität bei Krankenversicherungen, dem ‚Gute-KiTa-Gesetz‘ bis hin zur Grundrente haben wir über die Zeit einen bedeutenden sozialdemokratischen Fußabdruck hinterlassen. Auf diesen Erfolgen dürfen wir uns jedoch keineswegs ausruhen: Für die Bewältigung von Krisen bedarf es daher einer großen Verlässlichkeit, viel Fingerspitzengefühl, reicher Erfahrung und einer viel Zuversicht vermittelnden Grundhaltung. All dies möchte ich erneut als SPD-Bundestagsabgeordnete in meine politische Arbeit einbringen“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
De Ridder wirbt in ihrem Schreiben an die Mitglieder der SPD um Vertrauen und Unterstützung für ihre Kandidatur. Nachdem sie in der 18. Legislaturperiode Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgeabschätzung war, wurde sie in der 19. Legislaturperiode stellvertretende Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses sowie des Unterausschusses für Zivile Krisenprävention. De Ridder erarbeitete sich in der Grafschaft Bentheim und im Emsland vor allem auch für ihren Einsatz für die Region große Bekanntheit – auch weil sie sich vielfach im Rahmen von Ausschreibungen quer über die Ressorts hinweg für eine ausgeprägte Beteiligung der Grafschaft Bentheim und des Emslandes eingesetzt hat.
„Das wir als SozialdemokratInnen aus der Region im Bund repräsentiert sind, ist für uns in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland von zentraler Bedeutung. Daher ist mir der Schulterschluss mit Gewerkschaften, Schulen, Kitas, Kirchen, dem Einzelhandel, dem Handwerk, mittelständischen Unternehmen, Verbänden, Vereinen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern besonders wichtig. Allerdings müssen wir auch zukünftig den Strukturwandel genau in den Blick nehmen: Tiefgreifende Veränderungen, von der demografischen Entwicklung über den notwendigen sozio-ökologischen Umbau bis hin zur Digitalisierung und Globalisierung verlangen nicht nur nach Kontinuität und Erfahrungsschätzen sondern auch nach intelligenten Konzepten, sozial entschlossenem sowie mutigem Handeln. Dies gilt insbesondere für die wertvolle Zusammenarbeit mit unseren Ortsvereinen und Arbeitsgemeinschaften – von der Arbeitsgemeinschaft 60plus über die Jusos bis hin zur Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen. Für die Wiedergewinnung des Mandates braucht es die Kraft aller in der Sozialdemokratie“, bekräftigt de Ridder abschließend.