Berlin/Nordhorn. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder zeigt sich in Berlin hoch erfreut über die ADFC-Auszeichnung für die Stadt Nordhorn. Der ADFC lobte diesen Preis im Rahmen seines Fahrradklima-Tests aus. Gemeinsam mit dem ADFC zeichnete das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die Gewinnerstädte in den verschiedenen Kategorien aus.
„Fahrradfahren macht Spaß, ist gesund, entlastet den Straßenverkehr und ist prima für den Umweltschutz. Als leidenschaftliche Fietzerin macht es mich stolz, dass Nordhorn mit dem zweiten Platz vom ADFC ausgezeichnet worden ist. Die Auszeichnung zeigt, dass sowohl die engagierten Bürgerinnen und Bürger wie auch die kommunalpolitisch Verantwortlichen mit großem Engagement an einer fahrradfreundlichen, verkehrs- und umweltbewussten Kommune mitwirken. Auch Emlichheim und Bad Bentheim haben Spitzenwerte erzielt – da drücke ich für die nächste Runde die Daumen“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Die Auszeichnung basiert auf der Bewertung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort, die die Fahrradfreundlichkeit ihrer Region nach verschiedenen Aspekten bewerten können. Der Wettbewerb gliedert sich in Kategorien nach den Größen der Städte – Nordhorn belegte den zweiten Platz in der Kategorie der kleinen Städte zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern. In der Gesamtbewertung waren 539 Kommunen vertreten. Dabei ist es besonders bemerkenswert, dass sich nach einem bundesweiten Absinken der Durchschnittsbewertung von rund 3,7 auf rund 3,8 in der Endnote sowohl Nordhorn (2,6) als auch Emlichheim (2,6) und Bad Bentheim (2,9) vom Bundestrend absetzen können.
„Es ist ein gutes Zeichen, dass unsere Region deutlich im Spitzenfeld liegt. Jedoch gemahnt die Auszeichnung, auch weiterhin an einem guten Klima für Radfahrerinnen und Fietzer zu arbeiten. Daher möchte ich als Bundespolitikerin sehr gerne mitwirken und die Menschen sowie kommunalpolitische Akteure tatkräftig dabei unterstützen“, bekräftigt De Ridder.