SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder blickt nach Vorstellung von Martin Schulz mit großer Zuversicht auf den Wahlkampf

Berlin. Nach der gestrigen Bekanntgabe des Rücktritts Sigmar Gabriels vom Parteivorsitz und seiner Empfehlung zur Aufstellung von Martin Schulz als Kanzlerkandidat stellte sich dieser heute der Fraktion im Bundestag vor. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder blickt mit großer Zuversicht auf das Wahljahr 2017 mit Martin Schulz als Kanzlerkandidaten.

„Martin Schulz‘ Vorstellung in der Fraktion stimmt mich ausgesprochen zuversichtlich, dass wir in diesem Wahljahr als SPD einen Führungsanspruch geltend machen werden. Er bringt sich mit großer Leidenschaft und Kompetenz ein. Sein Erfahrungsschatz aus dem Europäischen Parlament ist genau das, was wir für ein solidarisches und gerechtes Deutschland in Europa brauchen. Durch seine Erfahrungen als überzeugter Europäer ist er für die deutsche Innen- und Außenpolitik die richtige Besetzung, die er auch als Kanzler einnehmen sollte“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Sigmar Gabriel gab gestern seinen Rücktritt vom Parteivorsitz und den Verzicht auf die Kanzlerkandidatur bekannt und empfahl Martin Schulz für beide Aufgaben. De Ridder sprach Gabriel ihren großen Respekt und ihre persönliche Anerkennung für diese Entscheidung sowie seinen Leistungen für Deutschland und als langjähriger Vorsitzender der SPD aus. Gabriel wechselt mit der Wahl von Frank-Walter Steinmeier für das Amt des Bundespräsidenten ins Auswärtige Amt. Damit kann er auch jene Expertise nutzen, die er bereits auf seinen Auslandsreisen als Wirtschaftsminister vertiefen konnte.

„Als Berichterstatterin für Außenwissenschaftspolitik werde ich nun meine Zusammenarbeit mit Sigmar Gabriel noch einmal vertiefen können. Ich freue mich darauf, auch weil ich ihn in den vergangenen Jahren als klugen Analytiker zu schätzen gelernt habe. Meine Glückwünsche gehen zugleich an Brigitte Zypries und Martin Schulz, mit dem mich als stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Parlamentariergruppe viel verbindet. Schließlich kommt Martin Schulz aus der deutsch-belgischen Grenzregion. Mit diesen Personalentscheidungen präsentiert meine Partei ein großartiges von Professionalität, Erfahrung und Leidenschaft geprägtes Team. Die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die sozialen Gerechtigkeitsfragen werden wir in den Mittelpunkt unseres Wahlkampfes stellen, auf den ich mich schon jetzt sehr freue“, bekräftigt De Ridder.

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