SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder besucht gemeinsam mit den Mitgliedern des Kreisvorstands der SPD Grafschaft Bentheim das St. Matthiasstift in Wietmarschen

Wietmarschen. Das St. Matthiasstift in Wietmarschen leistet einen wertvollen Beitrag für pflegebedürftige Menschen und hilft ihnen ein größtmöglich eigenständiges Leben zu führen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder machte sich gemeinsam mit den Mitgliedern des Kreisvorstandes der SPD Grafschaft Bentheim vor Ort ein Bild und traf Aufsichtsratsmitglied Andre Olthoff und den Geschäftsführer Alfons Eling. Der Geschäftsführer stellte unter anderem die Arbeit an dem neuen Konzept des inklusiven Wohnens vor.

„Jeder Mensch kann einmal in die Lage kommen, auf Lebenshilfe zeitweise oder dauerhaft angewiesen zu sein. Das betrifft jede Altersklasse und auch die Angehörigen von Pflegebedürftigen sind einer steten Belastung ausgesetzt. Deshalb ist diese Arbeit so wichtig für unsere Gemeinschaft. Ich bin sehr froh, dass das Angebot mit einem neuen Inklusionskonzept noch erweitert werden konnte“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Die St. Matthiasstift GmbH bietet zur Zeit zehn Wohneinheiten für Demenzkranke, zwei Wohngemeinschaften für die allgemeine Pflege, zwölf Tagespflegeplätze sowie zwei Apartments für die Verhinderungspflege. Neu hinzu kommen nun acht Apartments für jüngere und ältere Menschen mit Behinderung, die durch Mittel des Landkreises im Bereich der Eingliederungshilfe unterstützt werden. Nachdem die Caritas 2014 als Träger wegfiel, war die Zukunft des St. Matthiasstifts ungewiss. Es konnte jedoch ein neues Modell entwickelt werden, bei dem neben der Unterbringung von pflegebedürftigen Menschen eine den Bedürfnissen angepasste Pflege gestellt werden kann.

„Wir sind inzwischen auf einem sehr guten Weg, das Matthiasstift wieder in eine sichere Zukunft zu führen“, sagt Alfons Eling, ehrenamtlicher Geschäftsführer des St. Matthiasstifts in Wietmarschen. Das Treffen wurde von dem Aufsichtsratsmitglied Andre Olthoff, dem Leiter der Sozialstation Ludger Wübben, dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Manuel Koppik und der Kreisvorsitzenden Silvia Pünt-Kohoff organisiert.

„Es freut mich sehr, dass das St. Matthiasstift ein so vielfältiges und bedarfsgerechtes Angebot für die Menschen zur Verfügung stellt. Den Bedürftigen unserer Gesellschaft einen Platz zu geben ist unsere Pflicht – mich hat die Arbeit der Menschen vor Ort überzeugt, dass hier Großes geleistet wird“, bekräftigt De Ridder.

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