Berlin/Emsbüren. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die Förderung von „Willkommen im Südlichen Emsland – Integrationslotsen e. V.“ mit Mitteln in Höhe von 8.995 Euro im Rahmen des „Bundesprogramms Ländliche Entwicklung“ (BULE). De Ridder betont, dass die Integrationslotsen einen wichtigen und engagierten Beitrag zur Integration leisten und die Bundesmittel dieses Engagement sinnvoll unterstützen.
„Während der Flüchtlingskrise hat sich gezeigt, dass das Engagement der Menschen in der Grafschaft Bentheim und im Emsland groß ist. Das hat sich insbesondere auch an der ehrenamtlichen Arbeit in der Zeit der großen Flüchtlingsbewegung gezeigt. Die Politik muss hier unterstützend tätig werden, wozu das ‚Bundesprogramm für die Ländliche Entwicklung‘ mit der Förderung der Integrationslotsen einen Beitrag leistet. Integration kann vor allem von den Bürgerinnen und Bürgern mit Leben gefüllt werden. Es freut mich besonders, dass wir in unserer Region viele Aktivitäten haben“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Die Integrationslotsen stellten einen Förderantrag mit dem Titel „Förderung der Integration im ländlichen Raum durch Kulturvermittlung und Gesundheitsförderung“ und bekommen dafür insgesamt 8.995 Euro. Gerade Initiativen für Gesundheit und Kulturvermittlung stärken die Integrationsarbeit und schaffen die Chance für Geflüchtete, mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu kommen, Sprachkenntnisse zu verbessern und auch das Zusammenleben in der Gemeinschaft zu festigen. Ziel des Bundesprogramms ist ein Beitrag den ländlichen Lebensraum zu gestalten und zu stärken, wozu gerade die Förderung der Engagierten gehört.
„Die Stärkung der Integrationsarbeit ist wichtig für die Grafschaft Bentheim und das Emsland. Daher freue ich mich für die Integrationslotsen und danke ihnen für ihr Engagement. Gerade die ehrenamtliche Arbeit ist ein bedeutender Beitrag für ein lebenswertes Umfeld in unserer Region. In Zukunft werden wir jedoch noch mehr für die regionale Strukturentwicklung tun müssen, wozu die Etablierung von Beauftragten beziehungsweise eines Staatsministerpostens für die ländlichen Regionen gehört. In der nächsten Legislaturperiode gilt es die Zukunftsherausforderungen für unsere Region entschlossen anzupacken“, bekräftigt De Ridder.