Rund 10 Millionen für Frauen-, Jugend- und Senioren

Berlin / Grafschaft Bentheim / Emsland. Dr. Daniela De Ridder ist erfreut über die Aufstellung der Fördermittel des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die in der laufenden 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages in die Grafschaft Bentheim und das Emsland geflossen sind.

„Der jetzt erschienen Aufstellungsbericht des Bundesfamilienministeriums unter der Ägide von Christine Lambrecht (SPD) hat mich sehr gefreut. Die Zahlen zeigen, dass die Grafschaft Bentheim und das Emsland eine Vielzahl an bedeutenden Projekten  – gerade in der Familien, Frauen-, Senioren- und Jugendförderung verfügen und besonders, dass diese vom Bund wertgeschätzt und daher auch als förderungswürdig eingeschätzt werden. Insgesamt haben Kommunen, Vereine, Stiftungen, Kindertagesstätten und Kirchgemeinden in meinem Wahlkreis Mittelems seit 2017 Fördermittel in der Höhe von knapp 9.789 Tausend Euro erhalten. Besonders hervorzuheben sind für mich dabei das Bundesförderprogramm „Mehrgenerationenhaus“ aus dem Grafschafter Initiativen mehr als 400 Tausend Euro und Emsländische Projekte 231 Tausend Euro erhalten haben. Bei einigen dieser Einrichtungen habe ich sehr gerne die Patenschaft übernommen und freue mich daher auch über die finanzielle Unterstützung, die sie vom Bund erhalten haben“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Der größte Anteil der ausgewiesenen Fördermittel des BMFSFJ ist an die Kindertagesstätten im Wahlkreis geflossen. In zwei Bundesprogrammen, dem Bundesprogramm „Sprachkitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ und dem Bundesprogramm „Fachkräfteoffensive für Erzieherinnen und Erzieher“ sind je knapp 6 Millionen Euro und 165 Tausend Euro an Kindergärten, Kindertagestätten und Trägervereine ausgezahlt worden: „Richtig so, gerade mit Blick auf die Auswirkungen von Corona und die Einschränkungen in der Kinderbetreuung ist es wichtig, dass die Sprachförderung der Jüngsten nicht zu kurz kommt und dass Erzieher*innen gestärkt werden und ihre Arbeit angemessen wertgeschätzt wird“, unterstreicht De Ridder.

Doch nicht nur an die Jüngsten in der Gesellschaft, ihre Erzieher*innen und ihre Eltern muss gedacht werden; gerade auch Jugendliche und junge Erwachsene dürfen während der und erst Recht  nach der Krise nicht vergessen werden. De Ridder, die gerade auch während der Pandemie zahlreiche Jugendzentren im Wahlkreis besuchte, zeigt sich optimistisch angesichts der zahlreichen Beschränkungen.  

„Gerade die umfangreiche Förderung der Jugendarbeit, die gleich in  mehrere Projekte der Jugendarbeit einfließen konnte, zeigt durch die Höhe der Mittel von gut 1,1 Millionen Euro wie wichtig diese Arbeit ist. Das gilt auch und gerade für Projekte, die sich der Integration und derArbeit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund verschrieben haben.Die hohe Zahl der eingeworbenen  Fördermitteln, die in den letzten vier Jahren in die Grafschaft Bentheim und dem Emsland geflossen sind, zeigt nicht nur die hohe Akzeptanz, die unsere Projekte beim Bundesfamilienministerium genießen, sondern vor allem auch die hohe Qualität professioneller sozialer Arbeit in unserer Region Für den sozialen Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung ist diese Tätigkeit unerlässlich; für dieses großartige Engagement bin ich sehr dankbar“, unterstreicht De Ridder abschließend.

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