Berlin. Im Plenum des Deutschen Bundestages sprach ich heute zum aktuellen Fall der Vergiftung von Alexej Nawalny und den Konsequenzen für unser Verhältnis zu Russland. Eine kluge Außenpolitik darf weder die Opfer von Repression vergessen, noch wertvolle Brücken des Vertrauens einreißen.
Zur Zeit erhitzt der Fall um den durch ein Gift der Nowitschok-Gruppe vergifteten russischen, oppositionellen Alexej Nawalny die Gemüter sowohl im Parlament als auch in der Gesellschaft. Klar ist: Eine kluge und angemessene Außenpolitik orientiert sich an Fakten. Gleichzeitig stehen wir in der Pflicht, die Opfer von politischer Verfolgung zu benennen, zu schützen und die Verantwortlichen zu ermitteln. Mehr denn je sind wir außenpolitisch jetzt gefordert!