Projektförderung für die Kirchengemeinde St. Gertrudis und das Kolping Bildungswerk

Bramsche/Salzbergen. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt die Projektförderung der Kirchengemeinde St. Gertrudis in Bramsche und des Kolping Bildungswerkes in Salzbergen im Rahmen des „Bundesprogramms Ländliche Entwicklung“ (BULE). Mit den Projekten „Aktionen mit dem Flüchtlingstreff“ (3.500 Euro) der Kirchengemeinde St. Gertrudis und der „Einrichtung eines Frauentreffs“ (10.000 Euro) durch das Kolping Bildungswerk Diözesanversand Osnabrück in Salzbergen fördert der Bund aktiv die Integrationsarbeit.

„Die Integrationsarbeit lebt vom Engagement der Menschen vor Ort. Die Kirchengemeinden leisten einen besonderen Beitrag bei der Integration und es ist sehr zu begrüßen, wenn der Bund dieses Engagement im Rahmen einer Projektförderung auszeichnet und unterstützt. Gerade wenn es darum geht, ankommenden Flüchtlingen Orientierung zu bieten und sie im gesellschaftlichen Leben einzubinden, sind Aktionen des Flüchtlingstreffs und die Einrichtung eines Frauentreffs besonders wertvolle Vorhaben“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

De Ridder betont, dass mit Aktionen des Flüchtlingstreffs, den Cafés und den Aktionen das vorangebracht wird, was es für eine gelungene Integration braucht: Den Kontakt zu den Menschen herzustellen und die Region kennenzulernen. Gerade die Einrichtung eines Frauentreffs ist besonders wichtig und stärkt eine zumeist benachteiligte Gruppe – hier muss es ein besonderes Angebot geben, dass unter den Frauen das Vertrauen in die Gemeinschaft stärkt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete begrüßt es sehr, dass die Vorhaben der St. Gertrudis und des Kolpingwerkes auch durch Bundesmittel gestärkt werden, ergänzt jedoch, dass sich der Bund nicht aus der Verantwortung stehlen darf, die Integrationsarbeit strukturell zu finanzieren und sich auch stärker legislativ einzubringen.

„Wir brauchen dringend ein Einwanderungsgesetz, wie es andere Länder bereits umgesetzt haben und müssen zudem – neben der Förderung engagierter Projekte vor Ort – mehr strukturelle Mittel in die Integrationsarbeit investieren. Den Arbeitsaufwand hinter Merkels ‚Wir schaffen das‘ wurde am Ende von den vielen ehrenamtlich Engagierten und den Kommunen getragen. Ihnen gilt unser größter Dank und unsere größte Anerkennung, wobei dies nicht davon ablenken darf, dass der Bund schon längst viel mehr für ihre Entlastung – gerade auch durch Rechtssicherheit durch ein Einwanderungsgesetz – hätte tun können. Wie gut, dass die SPD mit dieser Bundestagswahl die Chance bekommt, mit einem starken Wählerauftrag dieses legislative Vorhaben umzusetzen und damit die Integrationsarbeit strukturell auf solide Füße zu stellen“, bekräftigt De Ridder

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