In Berlin haben wir uns im Rahmen des Projekts Zukunft – #NeueGerechtigkeit in unserem dritten Workshop unserer Projektgruppe mit dem Thema „Arbeiten 4.0“ beschäftigt und was die neuen Anforderungen an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die Aus- und Weiterbildung bedeuten. Es ist ein anspruchsvolles Themengebiet und wir hatten viele gute Inputs. Der Workshop wurde zudem gemeinschaftlich mit der Arbeitsgruppe „Arbeit und Soziales“ der SPD-Bundestagsfraktion organisiert.
Mit vier thematischen Impulsen haben wir viele Anregungen für unsere weitere Arbeit mitnehmen können. Klar wurde dabei, dass die Arbeitswelt komplexer geworden ist und das sich die Unternehmen auf den Wandel einstellen müssen. Dieser Wandel wird gerne mit dem Begriff „Arbeit 4.0“, bzw. „Industrie 4.0“ beschrieben.
Sich dem Wandel anpassen zu können mag für die finanzstarken Großunternehmen leichter gehen, jedoch müssen wir als Politikerinnen und Politiker auch adäquate Rahmenbedingungen für den Mittelstand schaffen. Zu den Gästen gehörten unter anderem Benjamin mikfeld aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Dr. Roman Jaich von ver.di sowie Monika Varnhagen von der Bundesagentur für Arbeit.
In den kommenden Wochen werden wir die Ergebnisse der Präsentationen auswerten und alles daran setzen, dass in unserem Land genügend Weiterbildungsmöglichkeiten für die anstehenden Herausforderungen angeboten werden – aber eben auch, damit sich die Menschen selbstverwirklichen können!