„Es ist sehr erfreulich, dass die Grafschaft Bentheim bei einer Gesamtinvestitionssumme von rund 13,2 Millionen Euro für den Breitbandausbau eine Fördersumme von rund 4,5 Millionen Euro erhält. Der Breitbandausbau ist eines der wichtigsten Projekte für die Zukunftsfähigkeit der Grafschaft Bentheim. Mein Dank gilt Verkehrsminister Dobrindt und ich hoffe auch bei weiteren wichtigen Anliegen für unsere Region auf Unterstützung. So ist der Bahnhof in Bad Bentheim ein wichtiger Standortfaktor für die gesamte Region und den Kurort. Es wäre fatal, wenn der IC-Stopp dort eingestellt werden würde. Deshalb halte ich es für unerlässlich, dass ich mich für den Standort einsetze. Mobilität steigert die Wirtschaftskraft und davon hängen Arbeitsplätze in der gesamten Region ab – deshalb hoffe ich sehr auf Unterstützung für mein Anliegen durch Verkehrsminister Alexander Dobrindt, dem ich vor allem für seinen bisherigen Einsatz für den Ausbau der digitalen Infrastruktur meinen Dank aussprechen möchte“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Die Deutsche Bahn signalisierte bereits, dass sie den IC-Halt in Bad Bentheim in jedem Fall erhalten wolle. De Ridder wirft die Frage auf, warum das niederländische Gutachten zur Zeiteinsparung der Zugstrecke Berlin-Amsterdam Haltestellen an deutschen Bahnhöfen scheinbar vorrangig infrage stellt, obwohl die Abstände der Haltestellen in den Niederlanden wesentlich kürzer sind, als auf deutscher Seite. Insgesamt dankte De Ridder Bundesminister Dobrindt für den Einsatz zum Ausbau der digitalen Infrastruktur und hofft auch im Falle des IC-Halts in Bad Bentheim auf eine konstruktive Zusammenarbeit.
„Die digitale Infrastruktur ist der eine Aspekt, der unsere Region voran bringt. Der andere, und dies darf nie vernachlässigt werden, ist unsere Verkehrsinfrastruktur. Die Bürgerinnen und Bürger in Bad Bentheim und der gesamten Grafschaft verlassen sich auf den Erhalt ihrer Infrastruktur, auf die die gesamte Region angewiesen ist. Der Erhalt der Mobilität ist zum einen wichtig für unsere Wirtschaftskraft aber auch um den gestiegenen Herausforderungen durch den demografischen Wandel gerecht zu werden. Dafür werde ich mich weiterhin stark machen“, bekräftigt De Ridder.