Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder traf Peer Teschendorf von der Friedrich-Ebert-Stiftung. Peer Teschendorf leitete bis zur erzwungenen Schließung das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Russland und war zuvor in Kasachstan im Einsatz. Heute ist er Referent für Europäische Außen- und Sicherheitspolitik der FES.
„Internationale Akteure wie die OSZE oder politische Stiftungen spielen eine wichtige Rolle in Zeiten des Russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Ihre Handlungsmöglichkeiten sind jedoch mitunter stark eingeschränkt. Das merke ich in meiner Arbeit für die OSZE selbst, wenn es darum geht, einerseits Gesprächskanäle offen zu halten, und andererseits klare Kante gegen Autoritarismus und Gewalt zu zeigen“, so Daniela De Ridder.
In Berlin haben sich die beiden über die Auswirkungen des Krieges auf die internationale Arbeit und über die mögliche Rolle internationaler Organisationen beim Wiederaufbau der Ukraine ausgetauscht.