Das Kinderkrankenhaus im Fergana-Tal
Fergana – Auf ihrer Reise nach Usbekistan besuchte die Delegation der Parlamentariergruppe Zentralasien das Kinderkrankenhaus im Fergana-Tal, welches die KfW renoviert hat. Die Mittel deutscher Entwicklungszusammenarbeit haben hier große Wirkung – besonders für die ganz Kleinen. Denn mit der neuen Kinderkardiologie-Station bekommen Kinder und ihren Familien eine Chance auf einen guten Start ins Leben.
Die SPD-Abgeordnete Dr. Daniela De Ridder berichtet: „Im Zusammenhang mit Arbeitsmigration nach Russland und der dortigen fehlenden Impfung mehren sich unter den Heimkehrern Tuberkulosefälle. Dies überträgt sich auf ihre Familien.“ Besonders bemüht sei man deshalb in dem Krankenhaus um die Genesung von mit Tuberkulose infizierten Kindern. Da sie isoliert werden müssen, gibt es in der Einrichtung eine eigene Schule und KiTa.
Mit der dringend notwendigen Versorgung trage dieses Projekt sehr praktisch zur Verbesserung des Lebens der Menschen im Fergana-Tal bei, so De Ridder.
Die Abgeordnete betont: „Ich bin dankbar für die Medizinerinnen und Mediziner, für die Pflegerinnen und Pfleger und für alle Beteiligten an diesem Projekt.“