Der Antikriegstag als Mahnung und Aufgabe

Statement von Dr. Daniela De Ridder zum Antikriegstag am 1. September

Berlin – Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridderzum Antikriegstag: „Der 1. September ist Antikriegstag. Der deutsche Überfall auf Polen jährt sich heute zum 84. Mal.

Seit vielen Jahren wird in Deutschland an diesem Tag der Gräuel des Krieges gedacht. Lange Jahre erschienen diese Bilder, Erinnerungen und Schicksale weit entfernt.

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat diese gefühlte Sicherheit erschüttert.

Der europäische Frieden stützt sich auf das gemeinsame Bestreben, freiheitliche und demokratische Gesellschaften aufzubauen. Diese Werte sehen wir nun unter Beschuss: Mariupol, Odessa, Charkiw.

Vor diesem Hintergrund ist der Antikriegstag nicht nur eine Mahnung, sondern eine klare Handlungsanweisung, aktiv für den Frieden einzutreten und allem Kriegstreiben den Nährboden zu entziehen.

Heute und an jedem Tag ist es unsere Pflicht, die Ukraine in ihrem Ringen um selbstbestimmtes Leben zu unterstützen.“

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