Parlamentarische Anfrage zum Moorbrand in Meppen

Berlin. Zum Moorbrand in Meppen liegt Einiges noch im Dunkeln. Auch deshalb möchte ich mit meiner parlamentarischen Anfrage für mehr Klarheit sorgen! Lest hier meine Fragen zu den Ereignissen, die uns alle betroffen haben.

Einzelanfrage an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg)

Sehr geehrte Frau Jentsch,
Sehr geehrter Herr Wahlen,

Auf der Grundlage von §105 GO-BT in Verbindung mit Anlage 4 GO-BT stelle ich die folgenden Fragen an das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) zur schriftlichen Beantwortung:

1. Wie hoch liegt der Grad der toxischen Bodenbelastung der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen durch dort getestete Kampfmittel und wie ist die Auswirkung der Kontamination des Bodens mit Rückständen aus Kampfmitteln (wie z.B. TNT) auf die Feinstaubbelastung durch den Moorbrand einzuschätzen?

2. Haben die Wehrtechnische Dienststelle 91 in Meppen, die Hersteller von Kampfmitteln oder NATO-Partner mit Uran abgereicherte Kampfmittel auf dem Gelände der WTD 91 in Meppen getestet und wenn Ja, wie ist die Auswirkung mit Rückständen aus Kampfmitteln mit abgereichertem Uran auf die Feinstaubbelastung durch den Moorbrand einzuschätzen?

3. Wird die Erhöhung des Wehretats genutzt, um Gerät und Mittel zur Bekämpfung von Bränden, die durch Kampfmittel entstanden sind, am Standort der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen zu ertüchtigen und wenn Ja, in welchem Zeitrahmen soll dies realisiert werden?

Mit freundlichen Grüßen


Dr. Daniela De Ridder, MdB

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