Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder wirbt um Bewerbungen zum niedersächsischen Integrationspreis 2023. Der Preis steht in diesem Jahr unter dem Motto „Integration im ländlichen Raum und Stadtquartier“.
„Integration heißt, am Sozialraum teilzuhaben. Die Gesellschaft wird im Sozialraum, der Dorfgemeinschaft oder der Nachbarschaft erlebbar. Es ist wichtig, den interkulturellen Zusammenhalt zu stärken“, betont Dr. De Ridder. Der niedersächsische Integrationspreis wird in diesem Jahr zum 14. Mal an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen, Kindergärten oder Schulen vergeben, die sich vorbildlich um das Zusammenleben in der Gesellschaft einsetzen. „Gelungene Integration ist Grundlage für das Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft. Das gelingt im Emsland und in der Grafschaft Bentheim an vielen Stellen vorbildlich. Ich kenne zahlreiche Projekte und Initiativen aus der Region, die die Auszeichnung verdient haben. Ich wünsche mir, dass sich viele von ihnen bewerben“, erklärt Dr. De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Die niedersächsische Landesregierung vergibt vier Preise, die mit einem Preisgeld von 6.000 Euro bedacht werden. Zusätzlich lobt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis aus, auch dieser ist mit einem Preisgeld von 6.000 Euro ausgeschrieben. Bewerbungen oder Vorschläge können noch bis zum 27.02. unter der Mailadresse integrationspreis@stk.niedersachsen.de eingereicht werden. Das Bewerbungsformular ist auf der Internetseite des Integrationspreises unter www.niedersaechsischer-integrationspreis.de zu finden.
Nach dem Bewerbungsschluss wird eine unabhängige Jury unter Vorsitz des Integrationsbeauftragten der niedersächsischen Landesregierung, Deniz Kurku, die Gewinner:innen bestimmen. Die Auszeichnung wird im Herbst 2023 erfolgen.
