„Das neue Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes kommt dem kulturellen Erbe in allen Regionen Deutschlands zugute“, so Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems. Sie begrüßt dass, hierfür im Bundeshaushalt 66 Millionen EURO zusätzlich bereitgestellt werden.
„In meinem Wahlkreis Mittelems, in der Grafschaft Bentheim sowie im Emsland, befinden sich zahlreiche einzigartige Kulturdenkmäler. Mit dem neuen Sonderprogramm können Vereine, Kirchen, Stiftungen oder auch Privatpersonen über die zuständigen Landesdenkmalschutzbehörden noch bis zum 9. September 2022 Förderanträge einreichen. Förderfähig sind alle Maßnahmen, die der Substanzerhaltung oder der Restaurierung im Sinne der Denkmalpflege dienen. In diesem Fall übernimmt der Bund maximal 50 Prozent der Kosten für die Maßnahmen“, so Dr. De Ridder weiter.
„Das reiche kulturelle Erbe Deutschlands stiftet Identifikation und fördert die Heimatverbundenheit der Menschen mit der Region, in der sie leben. Sein Schutz und Erhalt dient dem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es ist ist ein klarer Erfolg der SPD-geführten Bundesregierung, dass trotz der aktuellen Krisen und des Krieges in der Ukraine der Beitrag des Denkmalschutzes für das Gemeinwesen mit zusätzlichen Mittelerhöhungen gewürdigt wird.“
Dr. De Ridder ruft dazu auf, die neuen Möglichkeiten der Denkmalförderung rasch zu nutzen, damit die gesamte Region vom Mittelzufluss profitieren kann.
Info: Für weiterführende Informationen zum Antragsverfahren können die beigefügten Merkblätter benutzt werden.
https://denkmalpflege.niedersachsen.de/startseite/
Bei eventuellen Fragen schicken Sie bitte eine Nachricht an daniela.deridder@bundestag.de
Berlin, 12. Juli 2022