Mittelaufwuchs für das Technische Hilfswerk im Bundeshaushalt – Treffen in Berlin mit Regionalstellenleiter Dirk Herzog

Berlin/Grafschaft Bentheim/Emsland. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder zeigt sich erfreut über den Mittelaufwuchs für das Technische Hilfswerk (THW), das im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für 2020 vereinbart wurde. Im Bundestag traf De Ridder den Lingener Regionalstellenleiter Dirk Herzog beim Tag des THW und kam mit ihm über die aktuellen Herausforderungen und Bedarfe ins Gespräch.

„Das Technische Hilfswerk leistet mit seinen engagierten Mitgliedern Enormes für die Menschen, gerade wenn Gefahr droht: Ob bei Überflutungen in Niedersachsen oder auch während des Moorbrandes bei der Wehrtechnischen Dienststelle 91 (WTD 91) in der Region um Meppen waren die Mitglieder unermüdlich für unsere Sicherheit im Einsatz. Dafür gebührt ihnen unsere größte Anerkennung und unser besonderer Dank, zudem müssen wir sie politisch nach besten Kräften unterstützen – dazu gehört ebenso, dass das THW deutschlandweit und auch in unserer Region finanziell angemessen ausgestattet wird“, betont Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Im Rahmen der Beratungen für den Haushalt 2020 hat der zuständige Ausschuss unter anderem die erhöhte Aufwandsentschädigung (800.000 Euro), die bundesweite Kampagne zur Nachwuchsförderung (3 Millionen Euro) und die Stärkung der THW-Jugend (290.000 Euro) beschlossen. Nachdem die Ortsverbände bereits im Rahmen des Haushalts 2016 mit 8 Millionen Euro zusätzlich gestärkt wurden, konnten die Selbstbewirtschaftungsmittel der Ortsverbände nun um weitere 6,68 Millionen Euro erhöht werden. Damit erhält jeder Ortsverband im Durchschnitt 10.000 Euro zusätzlich.

De Ridder begrüßt den Mittelaufwuchs und kam bei der Veranstaltung „THW trifft MdB“ vor dem Deutschen Bundestag mit dem THW-Regionalstellenleiter Lingen, Dirk Herzog, ins Gespräch und sprach über die Herausforderungen der Zukunft. „Die Neuausrichtung des THW mit einer starken Fokussierung auf kritische Infrastrukturen führt zu Veränderungen in den Ortsverbänden, die in den kommenden Jahren begleitet werden müssen“, so Herzog. Abschließend machte De Ridder deutlich, dass sie sich auch in den kommenden Jahren für das THW in der Grafschaft Bentheim, dem Emsland und in ganz Deutschland stark machen werde und hofft auf ein baldiges Wiedersehen mit all den Engagierten bei einer der von ihr organisierten Blaulichtkonferenzen im Wahlkreis.

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